MINSK, 9. September (BelTA) – Belarus und Sankt Petersburg können in diesem Jahr einen Handelsumsatz im Wert von $2 Milliarden erreichen. Das sagte Vizepremier Pjotr Parchomtschik während seines Treffens mit dem Vizegouverneur von Sankt Petersburg Waleri Moskalenko.
„Wir treffen uns regelmäßig, was sich auf unsere Beziehungen ernsthaft auswirkt. Im Jahr 2021 haben wir sehr gut abgeschnitten. Wir haben gute Zahlen im bilateralen Handel erreicht. Diese positive Dynamik wird sich auch in diesem Jahr fortsetzen. Wir glauben, dass es alle Voraussetzungen gibt, in diesem Jahr einen Umsatz von 2 Milliarden Dollar zu erreichen“, sagte Pjotr Parchomtschik.
Besonders intensiv läuft die Zusammenarbeit im Bereich der Lieferung von Bussen, Obussen und Mehrzweckmaschinen. Der stellvertretende Premier erwähnte in diesem Zusammenhang, dass Belarus und Sankt Petersburg im Vorjahr sehr aussichtsreiche Vereinbarungen getroffen haben. Belarus wird seinen Verpflichtungen aus diesen Verträgen gewissenhaft nachkommen.
„Wir haben kürzlich einen guten Auftrag für Kommunalmaschinen in Höhe von etwa 1.000 Stück erhalten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Traktoren und Lader. Wir beabsichtigen, die gesamte Ladung bis zum 1. Dezember zu liefern“, sagte Pjotr Parchomtschik.
Eine weitere vielversprechende Richtung ist die Zusammenarbeit bei der Produktion von Aufzügen. Der stellvertretende Premier erklärte, dass Belarus daran interessiert ist, die Kapazität des gemeinsamen Produktionsunternehmens für Aufzüge in Sankt Petersburg (MLM Nevsky Lift) zu erhöhen.
Der stellvertretende Gouverneur von St. Petersburg Waleri Moskalenko bestätigte seinerseits das Interesse daran, das Angebot an belarussischen Fahrzeugen und Kommunaltechnik zu erweitern. Darüber hinaus sprach er über die Notwendigkeit, neue gemeinsame Projekte zur Importersetzung in Angriff zu nehmen.
