MINSK, 21. Februar (BelTA) – Die Erreichung der Exportkennziffern für 2019 wird als ein Schlüsselindikator für die Arbeitseffizienz der Leiter der Auslandsvertretungen von Belarus bestimmt. Das sieht die Verordnung des Ministerrats Nr. 110 vom 21. Februar 2019 vor. Das gab der Pressedienst der Regierung der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Die Leiter der belarussischen diplomatischen Vertretungen und die den Ländern zugewiesenen Amtspersonen wurden angewiesen, einen monatlichen Anstieg der Warenausfuhren (mit Ausnahme von Öl, Erdölprodukten, Öl- und Kohlenwasserstoffgasen, gasförmigen Düngemitteln, Kali- und Stickstoffdüngemitteln) in Prozent zum gleichen Zeitraum 2018 nicht niedriger als die festgelegten Zahlen zu gewährleisten.
Demnach sollen die höchsten Wachstumsraten von mindestens 160% für Exporte nach Venezuela erreicht werden. Der Export nach Nigeria wird voraussichtlich um 45% und in die Ukraine und nach Argentinien um 30% steigen.
Die Wachstumsrate der Exporte nach Usbekistan sollte nicht weniger als 108%, Russland - 107%, Armenien, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan – 105% betragen.
Was die Länder Europas angeht, sollen die Exporte nach Spanien am stärksten zunehmen (um 12%). Die Exporte nach Vietnam sollen um 15% wachsen. Die Exporte nach China und Südafrika sollen sich um 10% vergrößern.
Das Außenministerium ist für die Umsetzung dieser Verordnung zuständig. Informationen über die Erfüllung der Schlüsselkennziffern für die Arbeitseffizienz zur Ausfuhr werden der Regierung von Belarus vierteljährlich übermittelt.
