GOMEL, 26. Februar (BelTA) - Das Exekutivkomitee des Gebiets Gomel und der Apparat des bevollmächtigten Regierungsvertreters Kirgisiens im Gebiet Tschüi haben das Abkommen über Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, humanitären Bereich und Kultur abgeschlossen. Das teilte stellvertretender Vorsitzender des Exekutivkomitees des Gebiets Gomel, Andrej Konjuschko mit.
Das Gebiet Tschüi ist die Hauptstadtregion Kirgisiens. Dem Gesprächspartner zufolge wurde die Unterzeichnung des Dokuments für ein wichtiges Ereignis für die Seiten. Für das Gebiet Gomel ist es erstes interregionales Abkommmen mit dem territorialen Subjekt Kirgisiens und 70. Abkommen im Allgemeinen.
„Kirgisien ist ein Staat der Eurasischen Wirtschaftsunion. Das Land stellt eine aussichtsreiche Plattform für die Förderung unserer Waren in die Staaten dar, an die Kirgisien grenzt. Durch die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit diversifiziert die belarussische Region ihre Lieferungen.
Das Dokument wurde in der Sitzung der belarussisch-kirgisischen Regierungskommission für Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft in Minsk unterschrieben. Zurzeit arbeiten die Seiten am Fahrplan zur Verwirklichung des Abkommens.
Stellvertretender Vorsitzender des Gebietsexekutivkomitees wies darauf hin, dass die Region Gomel noch vor dem Abschluss des Abkommens bestimmte Kontakte zu Kirgisien pflegte. Der Warenumsatz übertraf 2019 $10,5 Mio.
„Unsere Partner interessieren sich für viele Kooperationsrichtungen, unter anderem für die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen und Montagebetrieben. Dabei muss man die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit, Perspektiven für den Eintritt in die Drittmärkte genau analysieren. Sie bekunden Interesse sowohl für Milchpulver, als auch für Industrieerzeugnisse. Wir sind bereit, unsere Süßwaren zu fördern“, hob der Gesprächspartner hervor.
Nach der Unterzeichnung des Abkommens lud die Region Gomel die Partner ein, am Wirtschaftsforum im Gebietszentrum im Mai sowie an der internationalen Messe „Frühling in Gomel“ teilzunehmen. „Wir werden uns um die Resultate in Wirtschaft, humanitären Branche und anderen Bereichen bemühen“, resümierte Andrej Konjuschko.
