MINSK, 20. Oktober (BelTA) – Die schnellstmögliche Umsetzung des Investitionsprojektes in der Ölraffinerie „Naftan“ ist die wichtigste Aufgabe. Das erklärte Andrej Soiko, dessen Ernennung zum Generaldirektor von „Naftan“ heute genehmigt wurde, vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der neue Leiter erklärte, dass es um den Abschluss des Investitionsprojekts zum Bau eines Komplexes der verzögerten Koksbildung in „Naftan“ geht. Seine Umsetzung lässt die Tiefe der Ölverarbeitung um bis zu 90% erhöhen, die Ausbeute an Leichtölprodukten um bis zu 65% steigern, die Produktion von Benzin und Dieselkraftstoff zunehmen und die Produktion von Heizöl verringern. Nach der Inbetriebnahme des Komplexes wird „Naftan“ in der Lage sein, den Bedarf des Landes an Dieselkraftstoff (bis zu 3,4 Mio. Tonnen) und Benzin (bis zu 1 Mio. Tonnen) vollständig zu decken.
„Der Bau des Komplexes der verzögerten Koksbildung soll so bald wie möglich abgeschlossen sein. Die Frist läuft bis Mitte nächsten Jahres ab“, unterstrich Andrej Soiko.
Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt war Andrej Soiko der Vizevorsitzende des Belarussischen Staatlichen Konzerns für Öl und Chemie. Er sagte den Journalisten, dass er nach dem Abschluss der Universität in verschiedenen Positionen im System des Ölkonzerns „Belneftechim“ arbeitete.
