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18 September 2019, 15:25

Subbotin: EAWU steht offen für Entwicklung gegenseitig vorteilhafter Zusammenarbeit mit Japan

MINSK, 18. September (BelTA) – Die Eurasische Wirtschaftsunion steht offen für die Entwicklung gegenseitig vorteilhafter Zusammenarbeit mit Japan. Das erklärte das Mitglied des Kollegiums (Minister) für Industrie und Agrar- und Industriekomplex der Eurasischen Wirtschaftskommission, Alexander Subbotin, beim belarussisch-japanischen Wirtschaftsforum, das heute in Minsk im Rahmen des Belarussischen Industrie- und Investitionsforums durchgeführt wird.

„Die Eurasische Wirtschaftsunion steht offen für die Entwicklung der weiteren gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit mit Japan. Das geht solche aussichtsreichen Projekte wie Gründung von Transport- und Logistiksystemen, Industrieclusters im Rahmen der Umsetzung des transeurasischen Projekts „Neue Seidenstraße“, sagte Alexander Subbotin.

Er hob hervor, dass die Vertiefung der Industriezusammenarbeit zwischen der EAWU und Japan im Mai laufenden Jahres in Tokio beraten wurde. „Wir wissen über das Interesse unserer japanischer Freunde an der Entwicklung von Beziehungen Bescheid und versichern noch einmal, dass wir alles tun, um günstige Bedingungen für Investitionen und Verwirklichung von laufenden gemeinsamen Projekten zu garantieren“, versicherte der EAWK-Minister.

Alexander Subbotin zufolge hat man in den letzten Jahren viel für die Verbesserung des Geschäftsklimas der Union unternommen: „Heutzutage gewährt die EAWU, deren Mitglied Belarus ist, einen freien Zugang von Waren zum Markt mit über 183 Mio. Bevölkerung, $3 Bio. BIP. Sie nimmt den sechsten Teil des Festlandes ein. Unsere Länder verfügen über Industrie-, Landwirtschafts-, intellektuelles, personelles Potenzial und können Waren, Dienstleistungen, Arbeitskräfte, Technologien austauschen. Für Industrieunternehmen wurden günstige Bedingungen geschaffen: von der Nutzung der schon vorhandenen Infrastruktur bis ermäßigte Besteuerung“.

Alexander Subbotin unterstrich, dass die Mitgliedsstaaten der Union ein genaues Entwicklungsprogramm für die nächsten 10 Jahre haben. Sie halten sich an der vereinheitlichten Transport-, Industrie und Agrar- und Industriepolitik fest. „Die Kommission funktioniert und kooperiert eng mit über 50 Staaten und führenden zwischenstaatlichen Vereinigungen in der ganzen Welt. Deswegen können unsere Kollegen aus Japan die Plattform der Union und die von Belarus zu einer weiten Verbreitung von Waren, Dienstleistungen, Angeboten nutzen. Japanische Unternehmen haben sich schon in der EAWU etabliert“, fügte er hinzu.

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