Trotz zerstörerischen Außendrucks wird wirtschaftliche Stabilität in EAWU gewährleistet

MINSK, 08. Juni (BelTA) - Trotz des zerstörerischen Außendrucks wird die wirtschaftliche Stabilität in der EAWU gewährleistet. Diese Erklärung hat der belarussische Ministerpräsident Roman Golowtschenko auf einer Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates in Sotschi abgegeben.

"Auf Initiative der Russischen Föderation haben wir die nächste Phase der strategischen Planung eingeleitet. Es geht um die Auswertung der Entwicklungsperspektiven der EAWU für den Zeitraum bis 2030-2045. Die belarussische Seite unterstützt diese Arbeit voll und ganz, da es höchste Zeit ist, die künftigen Ansätze unserer Zusammenarbeit zu bestimmen, offen zu sagen, was wir in naher Zukunft erreichen wollen, welche Schwerpunkte gesetzt werden sollten und wie die Anstrengungen am besten verteilt werden könnten, um die sich anbietenden Chancen optimal zu nutzen", sagte Roman Golowtschenko.

Ihm zufolge deckt sich die Vision von Belarus zur Stärkung der eurasischen Wirtschaftsintegration weitgehend mit den Prioritäten der russischen Präsidentschaft in den EAWU-Gremien. "Wir stehen für eine mehrstufige Entwicklung der Union sowie für die qualitative Verbesserung ihrer Effizienz. Wir sind zufrieden, dass trotz des zerstörerischen Außendrucks die wirtschaftliche Stabilität unserer Länder gesichert ist und der gegenseitige Handel in den Ländern der EAWU wächst. Wir haben unsere Arbeit bereits intensiviert, um in naher Zukunft so wichtige Ziele wie technologische Souveränität, Eigenständigkeit im Transport- und Logistikbereich und Integration der EAWU-Verkehrsinfrastruktur ins globale Logistiksystem zu erreichen", so der Premierminister.