
MINSK, 27. Mai (BelTA) - Die integrative und nachhaltige Entwicklung der Industrie in den Regionen gilt als die oberste Priorität des Wirtschaftsministeriums, kündigte der erste stellvertretende Wirtschaftsminister Juri Tschebotar an, wie man im Pressedienst des Ministeriums mitteilte.
Juri Tschebotar ist nationaler Koordinator des internationalen technischen Hilfsprojekts "Stimulierung des Potenzials von Technologien der vierten industriellen Revolution für eine integrative und nachhaltige industrielle Entwicklung in Belarus". Am Projekt nahmen teil: das Wirtschaftsministerium, die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), das Regionale Exekutivkomitee Brest, der Wissenschafts- und Technologiepark Brest und die Staatliche Technische Universität Brest. Das Projekt wurde von der Russischen Föderation über den UNIDO-Treuhandfonds finanziert.
Das Pilotprojekt zur Förderung des Übergangs zur "Industrie 4.0" wurde drei Jahre lang in der Region Brest umgesetzt. Der Erste Stellvertretende Minister nannte die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region als eines der Hauptziele des Projekts. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Programm zur schlanken Produktion initiiert. Alle Unternehmen der Region Brest wurden zur Teilnahm am Projekt eingeladen. Zehn von ihnen sind auf Wettbewerbsbasis ausgewählt.