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05 April 2022, 16:30

Tschishik: Importsubstituierende Produkte sollen auf internationalen Märkten wettbewerbsfähig sein

MINSK, 5. April (BelTA) – Importsubstituierende Produkte sollen hohe Qualität haben und auf internationalen Märkten wettbewerbsfähig sein. Das sagte der erste stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften Sergej Tschishik auf der internationalen wissenschaftlich-technischen Konferenz „Metrologie 2022“ in Minsk.

„Wir haben uns in einer interessanten Zeit versammelt. Es ist die Zeit der Herausforderungen und ungewöhnlicher Anliegen. Die Aufgaben sind: Importsubstitution und Entwicklung neuer Produkte. Sicherlich sollten wir in Sachen Qualität nicht nachgeben. Wir sollten nicht nur neue Waren produzieren, sondern ein wettbewerbsfähiges Produkt von hoher Qualität anbieten, das auf den internationalen Märkten Fuß fassen kann“, sagte Sergej Tschishik.

Seiner Meinung nach ist die Metrologie eine exakte Wissenschaft, die mathematisches und physikalisches Wissen sowie ein Verständnis für technische und produktionstechnische Fragen und Prozesse erfordert. „Die Nationale Akademie der Wissenschaften und ihre Institute arbeiten aktiv in dieser Richtung. Wir schaffen in unseren Laboratorien eine Reihe von Standards“, fügte er hinzu.

Der Direktor des staatlichen Belarussischen Instituts für Metrologie Waleri Gurewitsch erklärte, dass die heutige Konferenz den Ergebnissen und Perspektiven der metrologischen Arbeit in Belarus gewidmet ist. „Die Metrologie ist die Grundlagenwissenschaft, die es uns ermöglicht, die Welt um uns herum zu verstehen und Entscheidungen in Bezug auf Qualität und Produktsicherheit zu treffen“, sagte er. Zunächst einmal basiert das Messwesen auf den nationalen Messnormen. Heute gibt es in Belarus 63 nationale Messnormen. Bis 2025 wird sich ihre Zahl auf 74 erhöhen.

Am 5. und 6. April findet in Minsk die internationale wissenschaftlich-technische Konferenz „Metrologie 2022“ statt, die dem 30-jährigen Bestehen des Gosstandart gewidmet ist. An der Veranstaltung nehmen rund 130 Wissenschaftler und Praktiker aus Belarus, Russland, Usbekistan und anderen Ländern teil, die nationale Metrologieinstitute, Industrie-, Energie-, Bau- und Gesundheitsunternehmen, die Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus, höhere Bildungseinrichtungen usw. vertreten. Geplant ist die Erörterung aktueller Fragen der Entwicklung von Metrologie und der Gewährleistung einheitlicher Messstandards in Belarus, GUS und EAWU. Besprochen wird die der Rolle des Instituts für Metrologie als nationales Metrologie-Institut, metrologische Sicherung der Produktion, Schaffung von Messnormen, zertifizierten Referenzmaterialien und Präzisionsgeräten, Digitalisierung in der Metrologie usw.

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