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Wirtschaft
27 Oktober 2020, 18:59

Turtschin über Stadler Minsk: Beispielhafte Verbindung von Innovationen und sozialer Verantwortung

MINSK, 27. Oktober (BelTA) – Beim Besuch der Freien Wirtschaftszone Minsk und des führenden belarussischen Unternehmens zur Herstellung von Schienenfahrzeugen ZAO „Stadler Minsk“ hat der Gouverneur des Gebiets Minsk Alexander Turtschin vor Journalisten gesagt, dass man an diesem Produktionsbetrieb ein Beispiel dafür nehmen kann, wie man Innovationen und soziale Verantwortung kombiniert.

Turtschin wurde in der Produktionsstätte von Philipp Brunner, CEO Stadler Minsk, im Empfang genommen. Der Direktor erzählte, dass das neue Miniwerk in Fanipol 140 Fachkräfte beschäftigen soll. „Das Minsker Werk betreibt auf dem Werksgelände ein Technologiezentrum für Stromrichter. Wir entwickeln und produzieren Stromrichter für die Breitspur-Straßenbahnen Metelitsa (im Auftrag der Transport Concession Company St. Petersburg) und für die Minsker Metro. Das neue Werk soll dazu beitragen, dass das Produktionsvolumen steigt und die Produktpalette erweitert wird“, so Brunner.

In diesem Jahr werden die eingeplanten Investitionsmittel in den Bau von zwei Logistik-Zentren mit einer Gesamtfläche von 18.000 qm und drei Werksstätten mit einer Gesamtfläche von 7.000 qm angelegt. Aus diesen Geldern werden auch einige Werkshallen modernisiert. Die bereits investierten Mittel werden es erlauben, im nächsten Jahr bis zu 500 Wagenkasten herzustellen. Mit mehr Produktionsvolumen wird das Stadler Minsk zu einem der leistungsstarken Werk der Stadler-Gruppe. Heute nimmt es den Platz 2 ein.

Heute baut Stadler eine neue Kantine für seine Mitarbeiter. Wir verpflegen heute rund 600 Facharbeiter. Eine neue Kantine wird es ermöglichen, noch mehr Mitarbeiter mit gesundem und reichhaltigen Essen zu versorgen. Die Mitarbeiter zahlen nur 50% für das Essen und dürfen entscheiden, wer ihnen das Essen liefern soll. Fast 500 Fachkräften in Minsk und Dzershinsk stehen täglich betriebseigene Pendelbusse zur Verfügung, die sie hin zum Arbeitsort und zurück zum Wohnort bringen.

Soziale Garantien und das Wohlergehen der Mitarbeiter sind nicht weniger wichtige Faktoren als die Einnahmen und Profite. Stadler Minsk ist ein stabil funktionierendes privates Unternehmen, dessen Mitarbeiter mit Zuversicht in die Zukunft sehen.

Das Montagewerk Stadler Minsk wurde am 20. November 2014 offiziell eröffnet. Es gehört der Stadler Rail Group, einem führenden Schweizer Hersteller von Schienenfahrzeugen. Das Unternehmen beschäftigt in über 20 Standorten mehr als 7.000 Fachkräfte (einschließlich ZAO Stadler Minsk). Stadler-Standorte befinden sich in der Schweiz, in Österreich, Australien, Algerien, Großbritannien, Deutschland, Ungarn, Polen, Tschechien, Italien, Belarus, in den Niederlanden und den USA.

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