MINSK, 11. November (BelTA) – Die internationale Konferenz zum Thema Wettbewerb auf Industriemärkten findet am 13.-14. November in Minsk statt. Die Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen in diesem Bereich werden im Fokus des Forums sein, sagte Leiterin der Repräsentanz der Internationalen Finanzkorporation in Belarus, Olga Schtscherbina heute vor Journalisten.
Die Konferenz stieß bei den internationalem Experten auf große Aufmerksamkeit, stellte Olga Schtscherbina fest. Über 160 Personen haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Im Rahmen der Paneldiskussionen werden sie sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen, darunter mit der Entwicklung des Wettbewerbs im Gesundheitswesen und auf dem Lebensmittelmarkt.
In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben am 11. November Schulungen zum Thema Wettbewerbspolitik und Wettbewerbsrecht begonnen. Daran nehmen Professorin der Russischen Akademie der Volkswirtschaft und des öffentlichen Dienstes (sibirische Niederlassung) Irina Knjasewa und Experte der Weltbankgruppe Adam Yasser teil. Zusammen mit ihnen werden die Experten des Ministeriums für Antimonopolregulierung und Handel (MART), Dozenten der Belarussischen Staatlichen Wirtschaftsuniversität auf verschiedene Aspekte der Kartellbekämpfung und Fusionskontrolle eingehen. „Die Schulungen sind inhaltsreich. Sie werden es den Spezialisten erlauben, die praktischen Fähigkeiten in Bezug auf die Entwicklung des Wettbewerbs und die Reaktion auf monopolistische Aktivitäten in Belarus zu verbessern“, sagte Leiterin der IFC-Vertretung.
Solche Veranstaltungen werden in Anlehnung an die Kooperationsvereinbarung durchgeführt, die die IFC und MART im April dieses Jahres unterzeichnet haben. Die Parteien haben eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten in Aussicht gestellt. Eine davon ist die Vorbereitung des Programms zur Förderung des Wettbewerbs. Dafür wird die entsprechende Gesetzgebung analysiert.
Die internationale Konferenz „Entwicklung des Wettbewerbs auf Industriemärkten: Theorie und Praktische Aspekte“ (#CompetitionBelarus) wird mit Unterstützung der IFC und der Eurasian Antimonopoly Association durchgeführt. Wie geplant, werden daran die Leitung der belarussischen Regierung, Vertreter der IFC in Belarus, Mitglieder der EAWK, die Leiter von Antimonopolbehörden und Verbänden aus Armenien, Österreich, Georgien, Kasachstan, China, Lettland, Moldawien, Russland und Rumänien teilnehmen.
