MINSK, 17. Juni (BelTA) - Der wirtschaftliche Effekt des Betriebs des ersten BelAKW-Kraftwerksblocks wird auf Br1 Mrd. geschätzt, sagte Energieminister Viktor Karankewitsch heute vor Journalisten beim Tag des elektrischen Verkehrs in Minsk.
"Seit der Einbindung des ersten Blocks des BelAKW in das einheitliche Energiesystem (seit dem 3. November 2020) wurden 9,3 Milliarden kWh Strom erzeugt, wodurch 2,4 Milliarden Kubikmeter Erdgas ersetzt werden konnten. Der wirtschaftliche Effekt beläuft sich auf etwa Br 1 Milliarde", sagte Viktor Karankewitsch.
Der erste Block wird derzeit einer planmäßigen Wartung unterzogen, wie sie in Kernkraftwerken jährlich durchgeführt wird.
Dies ist das dritte Jahr, in dem der Tag des Elektrofahrzeugs stattfindet, um für Elektroautos als umweltfreundliches und kostengünstiges Verkehrsmittel zu werben, das zu einer komfortablen städtischen Umwelt beiträgt. Diesmal fand die Ausstellung auf dem Gelände der Nationalbibliothek statt. Mehr als 20 Unternehmen nehmen daran teil.
Dies ist ein einzigartiger Ort, an dem alle Arten von Elektrofahrzeugen sehen können - von Elektroautos und -lastwagen, Elektrobussen bis hin zu Elektromotorrädern und Elektrofahrrädern. Die Ausstellung umfasst auch neue Muster von elektrischen Lastwagen, elektrischen Minivans und im Inland hergestellten elektrischen ATVs. Außerdem gibt es ein Mikro-Elektroauto für kostengünstige Transporte. Interessierte können sich über die Entwicklung eines Netzes von Ladestationen für Elektrofahrzeuge und die Aussichten für dessen Ausbau informieren.
Die Ausstellung brachte ein breites Spektrum von Teilnehmern zusammen und zwar die Vertreter des industriellen Komplexes, wissenschaftliche Organisationen und Unternehmen, die Elektroautos importieren. Dazu gehören BKM Holding, MAZ, Amkodor, Belorusneft, die Nationale Akademie für Wissenschaften von Belarus, Motovelofabrik, BELJI, Green cars, Tesla cars, Electro cars, MultiMotors, Sidus Auto, Hello, Eleven, JET, E-power und andere.
Die Veranstaltung wird vom Energieministerium gemeinsam mit dem chinesisch-belarussischen Industriepark "Great Stone" und mit Unterstützung des Exekutivkomitees der Stadt Minsk organisiert.
