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Wirtschaft
21 Oktober 2020, 13:40

Wirtschaftsministerium: Einkommen der Bevölkerung soll um mehr als 7% im Jahr 2021 wachsen

MINSK, 21. Oktober (BelTA) – Das Einkommen der Bevölkerung soll um mehr als 7% im Jahr 2021 steigern. Das sagte der belarussische Wirtschaftsminister, Alexander Tscherwjakow, gestern vor Journalisten vor der Sitzung des Ministerrats, wo Entwürfe der Prognose der sozioökonomischen Entwicklung von Belarus, der Hauptrichtungen der Geld- und Kreditpolitik und des Staatshaushalts für 2021 besprochen wurden, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Unsere Hauptaufgabe für 2021 besteht darin, soziale Stabilität zu gewährleisten, den Wohlstand der Bevölkerung zu steigern und einen neuen Investitionszyklus für den wirtschaftlichen Aufschwung einzuleiten. Um diese Aufgabe zu erfüllen, haben wir einen Verordnungsentwurf vorbereitet, der aus zwei Blöcken besteht - Soziales und Wirtschaft. Der erste der vier Schlüsselbereiche des Sozialblocks bezieht sich auf das Einkommen der Bevölkerung. Die Aufgabe besteht darin, das Einkommen der Menschen nominal um mehr als 7% zu erhöhen“, sagte Alexander Tscherwjakow.

Die zweite Aufgabe besteht darin, das Wachstum der Preise für sozial wichtige Güter über die Inflationsrate zu verhindern.

Drittens ist es, dass die Arbeitslosenquote 4,4% nicht überschreiten sollte.

Das vierte Ziel ist der Bau von etwa 4 Mio. qm Wohnraum im Jahr 2021, davon etwa 1 Mio. qm mit staatlicher Unterstützung.

Ziel des Wirtschaftsblocks ist es, einen neuen Investitionszyklus zur Wirtschaftserholung einzuleiten. „Wir sehen, dass das Investitionsvolumen auf bis zu Br34 Mrd. anwachsen kann. 70% dieses Betrags werden für die Modernisierung und Schaffung neuer Produktionsanlagen ausgegeben“, sagte Alexander Tscherwjakow.

Nach der Einschätzung des Wirtschaftsministeriums könnte das BIP-Wachstum von Belarus im Jahr 2021 1,8% erreichen. Der Wirtschaftsminister erläuterte, es werde auf das Wachstum des Binnenkonsums der Bevölkerung gesetzt. Die zweite Komponente des BIP-Wachstums sei das Investitionswachstum. Und der dritte Faktor sei der Export.

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