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22 Juni 2020, 09:33

Gegen das Vergessen. BelTA zeigt Archivfotos zum Tag des Gedenkens an die Kriegsopfer

Am frühen Morgen des 22. Juni 1941 erfolgte ohne vorherige Kriegserklärung der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion. Mit dem Hitlers Bruch des Nichtangriffspaktes begann der Große Vaterländische Krieg gegen die Sowjetunion.

Belarus wurde von der stärksten Heeresgruppe Mitte angegriffen. Sie bestand aus den 4. und 9. Armeen und Panzergruppen 2 und 3 (insgesamt 50 Divisionen), unterstützt von 1600 Kampfflugzeugen.

1941
1941

Drei lange Jahre hat Belarus unter dem Joch des deutschen Faschismus gestöhnt. Die Hauptinstrumente der von Hitler angekündigten „neuen Ordnung“ für Osteuropa waren Völkermord und Massenterror. Der Feind beging an Frauen, Kindern und Greisen bestialische Grausamkeiten.

Hitlersoldaten brechen in ein Wohnhaus ein, 1942
Hitlersoldaten brechen in ein Wohnhaus ein, 1942

1944
1944

1944. Deutsche Soldaten erschossen Hunderte von Zivilisten kurz vor dem Rückzug
1944. Deutsche Soldaten erschossen Hunderte von Zivilisten kurz vor dem Rückzug

Zerbombtes Minsk, 1944
Zerbombtes Minsk, 1944

Shlobin, 1944
Shlobin, 1944

Polozk, 1944
Polozk, 1944

In jedem belarussischen Kreis wurden Konzentrationslager, Gefängnisse und Ghettos eingerichtet. Insgesamt wurden landesweit 260 Todeslager und 70 Ghettos gebaut. Allein das Vernichtungslager Malyj Trostenez hat 260,5 Tsd. Opfer gefordert.

Wera Kurjan (6), junge KZ-Gefangene in Osaritschi, 1944
Wera Kurjan (6), junge KZ-Gefangene in Osaritschi, 1944

Deutsche Soldaten nehmen Familien der Verteidiger der Festung Brest gefangen, 1941
Deutsche Soldaten nehmen Familien der Verteidiger der Festung Brest gefangen, 1941

Junge im KZ Osaritschi, 1944
Junge im KZ Osaritschi, 1944

Zivilisten werden erschossen, 1942
Zivilisten werden erschossen, 1942

Mogiljow, 1942
Mogiljow, 1942

Triptychon "Volksleiden", 1973
Triptychon "Volksleiden", 1973

Russische Gefangene kehren aus einem Vernichtungslager heim, 1944
Russische Gefangene kehren aus einem Vernichtungslager heim, 1944

Bericht über die Zahl der getöteten Zivilisten und Kriegsgefangenen in Belarus, 1945
Bericht über die Zahl der getöteten Zivilisten und Kriegsgefangenen in Belarus, 1945

Über 1,3 Millionen Belarussen kämpften während des Großen Vaterländischen Krieges an allen Fronten. Das Land hat jeden dritten Einwohner verloren. Sie werden nie vergessen bleiben.

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In der Gedenkstätte Ola
In der Gedenkstätte Ola

Die Tragödie von Chatyn war keine zufällige Kriegsepisode, sondern eine von vielen Tatsachen, die von einem geplanten und zielgerichteten deutschen Völkermord am belarussischen Volk zeugen. Von 100 Tausend belarussischen Dörfern sind 9200 wie Chatyn niedergebrannt worden. Viele davon, die samt der Einwohner vernichtet wurden, lebten nach dem Krieg nicht mehr auf.

Eröffnung der Gedenkstätte Chatyn, 1969
Eröffnung der Gedenkstätte Chatyn, 1969

Augenzeugen des Massakers von Chatyn, 1994
Augenzeugen des Massakers von Chatyn, 1994

In der Gedenkstätte Chatyn, 1969
In der Gedenkstätte Chatyn, 1969

Chatyn, 1970
Chatyn, 1970

In der Gedenkstätte Chatyn, 1977
In der Gedenkstätte Chatyn, 1977

In der Gedenkstätte Chatyn
In der Gedenkstätte Chatyn

In der Gedenkstätte Chatyn
In der Gedenkstätte Chatyn

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