
GRODNO, 25. November (BelTA) – Flüchtlinge, die seit zwei Wochen im Transport- und Logistikzentrum nahe dem Grenzübergang Brusgi festsitzen, haben heute eine spontane Kundgebung organisiert. „Wir wollen nicht zurück nach Kurdistan. Dort sind wir dem Tod ausgeliefert. Wir sind keine Terroristen. Wir wollen in Europa leben“, schrieben die verzweifelten Kurden auf ihren Plakaten. An der Kundgebung nahmen Frauen und Kinder teil. „Wie lange werden wir noch leiden, im Wald schlafen und sterben?“, fragt eine Flüchtlingsfrau die EU-Politik. „Wir wollen nicht in Polen bleiben. Wir gehen nach Deutschland. Warum werden wir nicht durchgelassen?“, sagen die Menschen. Sie richten ihre Forderungen an die Bundesregierung.
Foto Leonid Schtscheglow






