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15:38 01 Dezember 2022

Ärztin aus der Region Donezk hat belarussische Staatsbürgerschaft erworben

Während des Feuers in der Region Donezk traf eine der Granaten das lokale Krankenhaus, in dem die Assistentin Antonina Schetele nach ihrem Studium am Medizinischen Institut in Lugansk arbeitete. Trotzdem wollte sie ihr obligatorisches Praktikum fortsetzen. Deswegen bat sie um eine Versetzung in ein anderes Krankenhaus in einer anderen Stadt. Das ukrainische Gesundheitsministerium hat jedoch ihr Ersuchen abgelehnt. Die Ärztin beschloss, ihre Weiterbildung in Belarus fortzusetzen, wo Flüchtlingen aus den Regionen Lugansk und Donezk per Erlass von Präsident Alexander Lukaschenko die Möglichkeit gegeben wurde, gleichberechtigt mit den den Staatsbürgern zu leben, zu arbeiten und zu studieren. Antonina lebte zunächst bei ihren Verwandten in Novojelnja im Kreis Djatlowo der Region Grodno. Zwei Monate nach ihrer Ankunft erhielt sie eine Aufenthaltsgenehmigung und wurde als Praktikantin in der Poliklinik des Krankenhauses Novojelnja angenommen. Im Januar 2022 erhielt Antonina in einem beschleunigten Verfahren die belarussische Staatsbürgerschaft. Sie ist jetzt im Republikanischen Tuberkulosekrankenhaus "Novojelnia" berufstätig und lebt mit ihrem Mann Michail Oberjuchtin zusammen, der seit kurzem Leiter der Poliklinik Novojelnia ist.

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