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Politik
17 Mai 2023, 14:21

Alejnik: Westliche Politik der Unterwerfung schadet der ganzen Welt

MOSKAU, 17. Mai (BelTA) – Die vom Westen betriebene Politik der Unterwerfung schadet der gesamten Welt. Das sagte der belarussische Außenminister Sergej Alejnik nach seinen Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in Moskau.

„Belarus hat sich immer für eine friedliche Konfliktlösung, einen fairen Dialog auf Augenhöhe eingesetzt. Wir müssen jedoch zugeben, dass unsere westlichen Partner nicht auf uns hören wollen und paradoxerweise die Politik fortsetzen, die für sie ruinös und für die ganze Welt schädlich ist. Sie verfolgen im Grunde genommen eine Politik der Unterwerfung“, sagte Sergej Alejnik.

Mit der Politik der Unterwerfung meinte Alejnik „die illegalen Sanktionen, das Schüren von Krieg in der Mitte Europas und eine beispiellose internationale Gesetzlosigkeit“.

„Wir sind ja gar nicht allein. Sowohl Belarus als auch Russland haben viele Freunde in dieser Welt, darunter sehr starke und solide, solche, die nach meiner Überzeugung bald zu ernsthaften Zentren der multipolaren Weltordnung werden“, erklärte der Minister.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem die Verteidigung des Unionsstaates sowie die Koordinierung von Bemühungen, dem starken Druck aus dem Westen zu begegnen. Sergej Alejnik stellte außerdem fest, dass diese Arbeit keineswegs erfolglos sei. Er verwies auf eine kürzlich erschienene Ausgabe der britischen Zeitung The Guardian. Dort, so der Minister, sei ein Bericht veröffentlicht worden, in dem es darum gehe, dass die Sanktionen innerhalb eines Jahres den Westen viel mehr gekostet hätten als Russland und Belarus.

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