
MINSK, 21. Februar (BelTA) - Das Thema Menschenrechte ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung jedes Landes, und Belarus sei hier keine Ausnahme, sagte Juri Ambrasewitsch, der stellvertretende Außenminister von Belarus, auf einer Sitzung des Rates für nachhaltige Entwicklung.
"Das Konzept und das Thema der Menschenrechte sind ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung jedes Landes, und Belarus bildet in diesem Sinne keine Ausnahme. Die heutige Veranstaltung ist eine Gelegenheit, ein nationaler Berichte zum Thema Menschenrechte, der von den Vertragsorganen der Vereinten Nationen geprüft werden soll, zu behandeln. Die Rede ist von einem Bericht im Rahmen des Übereinkommens zur Beseitigung der Diskriminierung der Frauen", sagte Juri Ambrasewitsch.
Dem stellvertretenden Außenminister zufolge würden in naher Zukunft Berichtsentwürfe für andere UN-Gremien in Betracht gezogen, insbesondere für den Ausschuss für die Rechte des Kindes und den Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Auch ein Bericht an den Menschenrechtsausschuss müsste in Zukunft diskutiert werden.
Auf der heutigen Sitzung wurde der Entwurf des neunten Periodischen Berichts von Belarus über die Umsetzung des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau auf nationaler Ebene vorgestellt. Zu den Teilnehmenden der Veranstaltung gehören Vertreter der Regierungsstellen, internationalen Organisationen, einschließlich des UN-Systems, der NROs und Abgeordnete.