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12 April 2023, 10:39

Ambrasewitsch und Vorsitzender der UN-Generalversammlung sprachen über regionale Sicherheit

Juri Ambrasewitsch. Foto vom Außenministerium
Juri Ambrasewitsch. Foto vom Außenministerium

MINSK, 12. April (BelTA) - Der stellvertretende belarussische Außenminister Juri Ambrasewitsch traf am 11. April mit dem Vorsitzenden der UN-Generalversammlung, Chaba Körösi, zusammen, meldet der Pressedienst des Außenministeriums.

Während des Treffens wurde internationale und regionale Sicherheitsagenda in Verbindung mit dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die globale nachhaltige Entwicklung erörtert.

Juri Ambrasewitsch durfte den Präsidenten auch über die internationale Konferenz in Sicherheitsperspektiven in Eurasien, die in der zweiten Jahreshälfte unter dem belarussischen Vorsitz in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) im Jahr 2023 in Minsk stattfinden soll.

"Der stellvertretende Minister machte Chaba Körösi auch auf die negativen Auswirkungen einseitiger Sanktionen westlicher Länder gegen die belarussische Kaliindustrie auf die weltweite Ernährungssicherheit aufmerksam. Als Beweis für seine Worte zitierte er Studien mehrerer internationaler Gremien, darunter der Welthandelsorganisation (WTO), der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) und der Weltbank, aus denen hervorgeht, dass die Verringerung der Lieferungen von belarussischen Kalidüngemitteln auf den Weltmarkt die internationale Ernährungsunsicherheit verschärft", betonte man im Außenministerium.

Juri Ambrasewitsch traf auch UN-Generalsekretär traf auch Li Junhua, stellvertretender Generalsekretär für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten zusammen. Er unterrichtete den Gesprächspartner gesondert über die Fortschritte von Belarus bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf nationaler Ebene und machte auf negative Auswirkungen einseitiger Wirtschaftssanktionen auf die nachhaltige Entwicklung eines Staates und auf den globalen Handel.

"Im Zusammenhang mit den Exportbeschränkungen für belarussische Kalidünger und deren negativen Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit forderte er zudem die Abschaffung der Praxis einseitiger Zwangsmaßnahmen", so das Außenministerium.

Besondere Aufmerksamkeit wurde während des Treffens dem Thema der Diskriminierung belarussischer Sportler, einschließlich der Paralympioniken, gelenkt. " Li Junhua bekräftigte die Absicht der UNO, das Prinzip der Nichtdiskriminierung in allen möglichen Foren und in jedem Format zu verteidigen", so das Außenministerium.

Während seines Treffens mit der stellvertretenden UNDP-Administratorin und Direktorin des UNDP-Regionalbüros für Europa und die GUS, Ivana Zhivkovich, erörterte der stellvertretende Außenminister die derzeitige und künftige Zusammenarbeit mit dem UN-Entwicklungsprogramm in Bereichen der vorrangigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. "Die Bemühungen von Belarus um die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung werden sehr gewürdigt. Die Parteien bekräftigten ihre Bereitschaft, die Zusammenarbeit sowohl im Rahmen des UNDP-Länderprogramms für Belarus als auch auf regionaler Ebene fortzusetzen", betonte man im Außenministerium.

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