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10 Oktober 2019, 12:47

Belarus legt seine Position über regionale Sicherheit auf der GUS-Plattform nahe

ASCHGABAT, 10. Oktober (BelTA) - Belarus hat während des Außenministerrates in der Hauptstadt Turkmenistans Aschgabat seine Position vor GUS-Kollegen über die regionale Sicherheit nahegelegt. Der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, erzählte über wichtige Fragen auf der Agenda und Ansätze der belarussischen Seite.

„Während des traditionellen Meinungsaustausches über die Lage in der Region legen wir die Position von Belarus über aktuelle Fragen nahe, die mit der Gewährleistung von Frieden, Sicherheit, Wirtschaftsentwicklung in unserem Land und rund um die Europäische Region sowie im postsowjetischen Raum zusammenhängen. Das ist sehr wichtig. Wir berichten über die jüngsten Initiativen des belarussischen Staatschefs über die Gewährleistung des Friedens und Sicherheit“, sagte der Minister.

In der Sitzung des Außenministerrates wurde über das Kooperationsprogramm zwischen Außenministerien beraten.

Zu den wichtigsten Fragen zählte Wladimir Makej das Projekt der Strategie für Gewährleistung der Informationssicherheit der GUS-Staaten. „Dieses Thema steht im Fokus. Sie sehen, welche Ansprüche die Staaten gegeneinander stellen. Wir sind Zeugen von Hackerangriffen nicht nur gegen Einrichtungen, sondern auch gegen ganze Staaten. Darüber wird deshalb in der Sitzung des Außenministerrates sowie in der Sitzung des Rates der Staatschefs beraten. Belarus hat entsprechendes Konzept für Informationssicherheit angenommen. Es gibt einige Initiativen, die sich auf die Verbesserung dieser Tätigkeit abzielen“, betonte der belarussische Außenminister.

Zu den wichtigsten Dokumenten gehört auch das Kooperationsabkommen gegen Korruption, Kooperationsprogramm gegen Terrorismus und Extremismus für 2020-2022.

Außerdem will man in der Sitzung des Rates der Staatschefs am 11. Oktober die Botschaft an die Völker der Gemeinschaftsländer und Weltgemeinschaft anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg annehmen.

„Die Sitzung ist sehr wichtig und sachlich. Wir können uns treffen und laufende Fragen und Zusammenarbeit im postsowjetischen Raum besprechen“, unterstrich Wladimir Makej.

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