Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 26. Mai (BelTA) – Am 25. Mai fand am Rande der 32. Sitzung der UN-Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege im Vienna International Centre das von Belarus und den Philippinen initiierte thematische Briefing „Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Menschenhandels.“ Das geht aus einer Mitteilung der Ständigen Vertretung von Belarus bei den Internationalen Organisationen in Wien hervor.
Der Ständige Vertreter der Republik Belarus bei den Internationalen Organisationen in Wien, Andrej Dapkjunas, und Leiterin des Nationalen Koordinationszentrums für die Bekämpfung des Menschenhandels auf den Philippinen, Margarita Magsasei, sprachen zu den Teilnehmern des Treffens.
Während des Briefings hielten Vertreter anderer internationaler Organisationen Vorträge, darunter Mitglieder des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, der Internationalen Organisation für Migration, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und der Love Justice International.
Besonderes Augenmerk wurde in der Diskussion auf die doppelte Rolle der Informations- und Kommunikationstechnologien im Zusammenhang mit dem Menschenhandel gelegt. Einerseits nutzt die kriminelle Welt die Technologien aktiv für ihre eigenen Zwecke, andererseits bieten die IKT den Strafverfolgungsbehörden neue Möglichkeiten, kriminelle Aktivitäten zu unterbinden. Die Teilnehmer der Veranstaltung tauschten sich darüber aus, wie alle Beteiligten besser vernetzt werden können, um Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam zur Bekämpfung des Menschenhandels einzusetzen.
