MINSK, 10. Dezember (BelTA) – In der aktuellen Situation muss der Menschenrechtsdiskurs in engster Verbindung mit der Sicherheit und der nachhaltigen Entwicklung betrachtet werden. Diese Meinung äußerte stellvertretender Außenminister von Belarus, Andrej Dapkjunas heute während der Präsentation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die in belarussischer Sprache erschienen ist. Die Veranstaltung widmet sich dem Menschenrechtstag und dem 70. Jahrestag der Menschenrechtsdeklaration.
Andrej Dapkjunas zeigte sich überzeugt, dass viele Menschen in Belarus mit dem Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vertraut sind. „Dass sie aber mit jeder neuen Generation neue Ideen aufnimmt, liegt in der Verantwortung jedes Landes und jedes Einzelnen, egal ob es sich um Diplomaten oder Wissenschaftler, Lehrer oder Medienleute, oder einfach Menschen handelt, die sich einfach nur um nicht gleichgültige Menschen handelt“, sagte er.
In diesem Zusammenhang begrüßte der stellvertretende Minister die Veranstaltung eines Runden Tisches zur Aufklärung im Bereich der Menschenrechte in Belarus und die Teilnahme von Freunden und Partnern aus den Vereinten Nationen daran.
„Ich möchte dem UN-Büro in Belarus für die Initiative dieser Übersetzung und Veröffentlichung sowie den Mitarbeitern der Nationalen Akademie der Wissenschaften herzlich danken. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sowie andere wichtige Dokumente haben in der Geschichte der Menschheit besonders in der Muttersprache eine tiefe Symbolik für jede Nation“, sagte Andrej Dapkjunas. Seiner Meinung stehe die Erkenntnis eigener Rechte und eine aufrichtige Verehrung der Muttersprache im Einklang damit, was vom Herzen komme. Jeder Staat, der dessen bewusst sei, könne sowohl durch einen wirksamen Schutz und Förderung der Bürgerrechte als auch durch eine richtige Unterstützung von Muttersprache auf eine unerschöpfliche Quelle stoßen.
