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13 Juni 2019, 10:39

Dettmar: Gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg wachhalten

MINSK, 13. Juni (BelTA) – In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, dass wir unsere gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg aufbewahren und weitertragen. Diese Überzeugung brachte der deutsche Botschafter in Belarus Peter Dettmar bei einer Feierstunde zum Abschluss seiner diplomatischen Mission in Belarus zum Ausdruck.

Der Krieg spiele eine große Bedeutung für die Belarus-Deutschland-Beziehungen, sagte der Diplomat. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an den Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Belarus. Steinmeier habe auf Einladung des belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko an der Einweihung der Erinnerungsstätte „Trostenez“ teilgenommen. „Wir müssen die gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg wachhalten. Das ist unser Auftrag. Es ist sehr wichtig, dass diese Aufgabe auch weiterhin obere Priorität hat“, betonte Dettmar.

In einigen Tagen werde er Belarus verlassen, wo er 8 Jahre gelebt und gearbeitet habe, bemerkte Dettmar. Mit dem Abschluss der Mission in Belarus gehe auch seine mehr als 40-jährige diplomatische Karriere zu Ende. 8 Jahre in einem Land sei für einen Diplomaten ungewöhnlich und gleichzeitig sehr interessant. „Ich und meine Gattin, wir danken Belarus für zahlreiche Begegnungen und Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen durften. Wir danken Belarus für die vielen freundschaftlichen Beziehungen, die – wie ich hoffe – noch lange aufrechterhalten bleiben“, sagte der Botschafter.

„In den Beziehungen zwischen Belarus und Deutschland sind wir weit vorangeschritten. Es wurde viel erreicht, es wurde viel begonnen, aber es wurde auch etwas versäumt“, stellte der Diplomat fest. Er äußerte die Zuversicht in einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Belarus und Deutschland auf breiter Basis.

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