Die First Lady von Simbabwe ist zu Besuch in Belarus

MINSK, 5. April (BelTA) – Der belarussische Außenminister Sergej Alejnik hat sich mit der Ehefrau des Präsidenten von Simbabwe Oxilia Mnangagwa getroffen. Ihr Besuch steht im Einklang mit den Vereinbarungen, die zwischen den Präsidenten von Belarus und Simbabwe während des Staatsbesuchs von Alexander Lukaschenko in Harare getroffen wurden.

Sergej Alejnik begrüßte Oxilia Mnangagwa herzlich in Minsk und betonte die Bedeutung ihrer Ankunft für die fruchtbare Zusammenarbeit, besonders im humanitären Bereich. Er betonte, dass während des Besuchs des belarussischen Staatschefs in Harare historische Vereinbarungen getroffen wurden, die zu einem echten Durchbruch in den Beziehungen und zum Start vieler gemeinsamer Projekte führen werden. Jetzt liegt es an der Regierung und den Ministerien, alle Vereinbarungen umzusetzen.

Der Minister machte darauf aufmerksam, dass Belarus und Simbabwe starke politische Bande haben und ihre wirtschaftliche und humanitäre Zusammenarbeit ausbauen. Humanitäre Projekte stehen im Mittelpunkt der Gespräche mit der First Lady von Simbabwe in Belarus.

Weitere thematische Schwerpunkte des Besuchs sind Gesundheitswesen, medizinische Wissenschaft, Mutterschaft und Kindheit.

Wie bereits berichtet, hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko im Anschluss an seinen Staatsbesuch in Simbabwe wiederholt seine Bereitschaft bekräftigt, die Zusammenarbeit mit diesem Land auszubauen, alle zuvor getroffenen Vereinbarungen zu erfüllen und neue Kooperationsbereiche zu erschließen. „Wir haben einen Sonderplan für unsere Arbeit mit Simbabwe erarbeitet und sind bereit, die Umsetzung dieses Plans und der darin aufgeführten Aufgaben strikt zu verfolgen. Gleichzeitig haben sich einige neue Bereiche für unsere Zusammenarbeit ergeben. Zunächst einmal im humanitären Bereich. Geschweige denn in der Bildung“, sagte der Staatschef am 28. März bei einem Treffen mit Frederick Shawa, dem Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationalen Handel Simbabwes.

„Wir haben mit Herrn Mnangagwa vereinbart, dass wir der Zusammenarbeit in den Bereichen Mutterschaft, Kindheit, Gesundheit und Kinderernährung große Aufmerksamkeit schenken werden. Und ich hoffe, dass diese Themen in den kommenden Jahren von der Ehefrau des simbabwischen Präsidenten betreut werden. Sie sollten wissen, dass wir alles tun werden, um unseren Freunden hier in Simbabwe zu helfen und sie zu unterstützen. Sie können in dieser Hinsicht auf uns zählen.“