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19 August 2019, 09:38

Erste Mission internationaler Beobachter für Wahlen in Belarus am 4. September akkreditiert

MINSK, 19. August (BelTA) – Die erste Mission internationaler Beobachter für die Parlamentswahlen in Belarus soll am 4. September akkreditiert werden. Das sagte die Leiterin der Zentralen Wahlkommission (ZWK) von Belarus, Lidia Jermoschina, am 17. August vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Das ist die Mission des GUS-Exekutivkomitees“, präzisierte Lidia Jermoschina. Es sei bereits das Treffen der ZWK-Leiterin mit dem Vorsitzenden des Exekutivkomitees, Exekutivsekretär der GUS, Sergej Lebedew, geplant, wo die ersten Zeugnisse ausgehändigt würden.

„Soviel ich weiß, wurde das Außenministerium über den Wunsch der Mission zur Bedarfsermittlung seitens des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE informiert, in unser Land zu kommen. Das ist nur technisches Personal“, sagte Lidia Jermoschina. Der Personalbestand der OSZE-Mission bei den Parlamentswahlen werde von Ergebnissen ihrer Arbeit abhängen.

Die Landesweite öffentliche Vereinigung „Belaja Rus“ hat am 17. September in Minsk das Forum durchgeführt, das der Wahl von Abgeordneten zur Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der siebten Legislaturperiode gewidmet wurde. In der Hauptstadt versammelten sich rund 300 Aktivmitglieder der öffentlichen Vereinigung aus dem ganzen Land.

Während des Forums fand das Seminar statt, wo die Rolle der öffentlichen Verbände im Wahlsystem von Belarus diskutiert wurden. Lidia Jermoshina nahm daran teil. Sie erzählte über Besonderheiten der aktuellen Wahlkampagne und ihre wichtigsten Etappen.

Es wurde auch die erweiterte Sitzung des Landesweiten Rats der öffentlichen Vereinigung „Belaja Rus“ durchgeführt, wo die Teilnahme von „Belaja Rus“ an den Wahlen beraten wurde.

Wie berichtet hat Belarus solchen internationalen Organisationen wie OSZE PV, GUS-Exekutivkomitee, SOZ die Einladungen zur Beobachtung von Parlamentswahlen geschickt. Eingeladen werden auch Vertreter der ZWK Russlands, der Ukraine, Moldaus, Armeniens, Georgiens, Aserbaidschans, Kirgisistans, Kasachstans und der Vereinigung der Weltwahlorgane in Südkorea.

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