MINSK, 9. Oktober (BelTA) - Minsker Vereinbarungen verlieren nicht an wichtiger Bedeutung. Das erklärte der OSZE-Generalsekretär, Thomas Greminger.
Greminger halte Minsker Format für sehr wichtig. Politischer Wille beeinflusse natürlich die Sicherung bestimmter Ergebnisse. Politische Bereitschaft zur Erfüllung der Bestimmungen Minsker Abkommen sowohl in Sicherheit, als auch in Politik sei nicht besonders hoch.
Er nannte die internationale hochrangige Konferenz in Minsk zur Verhütung und Bekämpfung von Terrorismus im digitalen Zeitalter ein erfolgreiches gemeinsames Vorhaben. „Diese Konferenz zeugt von einer engen Zusammenarbeit zwischen Belarus und der OSZE unter anderem bei der Bekämpfung von Menschenhandel, Reformen im Sicherheitsbereich, bei der Gleichstellung von Geschlechtern, sagte Thomas Greminger. - Wir berieten auch über die Stärkung der Kooperation“. Greminger bedankte sich auch bei der belarussischen Führung für den Beitrag zur OSZE-Tätigkeit.
Er hob hervor, dass beim Treffen mit dem belarussischen Präsidenten nicht über die neue Kandidatur des Vertreters der Ukraine in der trilateralen Kontaktgruppe zur Beilegung der Ukraine-Krise gesprochen wurde.
