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11 Dezember 2018, 11:35

Interregionale Zusammenarbeit zwischen Belarus und Sudan muss auf höhere Ebene gebracht werden

MINSK, 11. Dezember (BelTA) – Die interregionale Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem Sudan sollte auf eine höhere Ebene gebracht werden. Das erklärte der Vorsitzende der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung, Wladimir Andrejtschenko, bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Sudan, Umar Hasan Ahmad al-Baschir.

„Die interregionale Zusammenarbeit muss eine wichtige Rolle spielen. Wir begrüßen es, dass der sudanesische Minister für regionale Entwicklung heute bei den Gesprächen anwesend ist. Wir glauben, dass wir die Beziehungen zwischen den Regionen auf eine höhere Ebene bringen müssen", sagte Wladimir Andrejtschenko.

Die belarussische Seite unterstützt die Teilnahme von Geschäftskreisen der beiden Länder an verschiedenen Wirtschaftsforen und Ausstellungen im Sudan und in Belarus. Solche Veranstaltungen eröffnen neue Möglichkeiten und ermöglichen es den Menschen, sich besser über die Geschäftstätigkeit in beiden Ländern zu informieren.

Wirtschaftliche Beziehungen seien natürlich eine Grundlage, sagte Wladimir Andrejtschenko. Gleichzeitig sei es notwendig, auch in anderen Bereichen Beziehungen aufzubauen. Abgeordnete des belarussischen Parlaments seien bereit, eine engere Zusammenarbeit im Bildungsbereich mitzugestalten. Belarus bietet eine qualitativ hochwertige berufliche Bildung und Hochschulbildung. Angesichts vielversprechender Aussichten für die Errichtung im Sudan gemeinsamer Montagewerke erscheint eine qualitative Fachkräfteausbildung in Belarus mehr als attraktiv. Belarus erwartet auch einen Zustrom von Touristen: Viele Menschen, die nach Belarus kommen, kombinieren Erholung und medizinische Behandlung.

„Ihr Besuch und die gestrigen Gespräche bestätigen einmal mehr, dass der Sudan nicht nur in Afrika, sondern in der gesamten arabischen Welt ein strategischer Partner für Belarus ist. Ich denke, Sie haben gesehen, dass Belarus auch ein zuverlässiger Partner ist, ein treuer Freund des Sudans", sagte Wladimir Andrejtschenko.

Auf der parlamentarischen Ebene sei inzwischen viel getan worden, sagte der Parlamentssprecher. Man habe ein Memorandum über Verständigung und Zusammenarbeit unterzeichnet, es seien parlamentarische Arbeitsgruppen eingerichtet worden, die beiden Parlamente wirkten in internationalen Organisationen aktiv mit. Mit der Unterstützung sudanesischer Parlamentarier wolle Belarus Kontakte zum panafrikanischen Parlament herzustellen.

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