MINSK, 14. Dezember (BelTA) – Der tadschikische Präsident, Emomali Rachmon, hat sich heute mit dem Staatssekretär des Sicherheitsrates von Belarus, Stanislaw Sas, getroffen und sich bereit gezeigt, seine Kandidatur für den OVKS-Generalsekretär zu unterstützen. Diese Information wurde auf der Website des Staatschefs Tadschikistans veröffentlicht, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.
„Die Seiten tauschten sich über Fragen zur bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit im militärischen und militärtechnischen Bereich, Gewährleistung von Frieden und Stabilität in der Region aus. Es wurde eine wichtige Rolle der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit bei der Koordinierung von Maßnahmen der Mitgliedstaaten im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und Extremismus, den illegalen Drogen- und Waffenhandel, die organisierte und transnationale Kriminalität hervorgehoben. Die Seiten bekundeten Interesse an der Stärkung der Kooperation bei der Bekämpfung der negativen Erscheinungen der modernen Welt im Rahmen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit“, hieß es in der Mitteilung.
Emomali Rachmon und Stanislaw Sas zeigten sich zuversichtlich, dass es die Umsetzung der in der OVKS erzielten Vereinbarungen, einschließlich des Beschlusses über die Leitung der materiellen und technischen Hilfe für Tadschikistan zur Stärkung der Staatsgrenze mit Afghanistan, sowie die Mitwirkung bei der Tätigkeit einschlägiger Arbeitsgruppen und die Stärkung der kollektiven Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern der Organisation für die Gewährleistung der regionalen Sicherheit und Stabilität notwendig sind.
Der kasachische Präsident, Nursultan Nasarbajew, brachte am Vortag auch seine Unterstützung für Stanislaw Sas zum Ausdruck. „Sie sind eine Militärperson und haben entsprechende Ausbildung. Sie arbeiteten im Generalstab, im Sicherheitsrat der Republik Belarus. Sie sind mit der Arbeit der OVKS vertraut und haben an verschiedenen Sitzungen und Beratungen teilgenommen. Wir werden Sie unterstützen“, sagte er während des Treffens mit dem Staatssekretär des Sicherheitsrates von Belarus.
