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21 Januar 2020, 13:08

Kotschanowa: Belarus und Usbekistan weisen immer mehr Berührungspunkte auf

MINSK, 21. Januar (BelTA) - In den Freundschaftsbeziehungen zwischen Belarus und Usbekistan finden sich immer mehr Berührungspunkte. Das erklärte die Vorsitzende des Rates der Republik, Natalja Kotschanowa, beim Treffen mit dem Botschafter Usbekistans in Belarus, Nasirjan Yusupov, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Natalja Kotschanowa bemerkte, dass Belarus und Usbekistan historisch gute Bruderbeziehungen pflegen, die von beiden Präsidenten unterstützt werden. „Das verleiht die Zuversicht, dass die Bruderkontakte zwischen Völkern, Parlamenten und Regierungen bewahrt werden und immer mehr Berührungspunkte auftauchen. Das ermöglicht eine erfolgreiche Entwicklung sowohl für Belarus, als auch für Usbekistan“, sagte die Vorsitzende des Rates der Republik.

Die Parlamentssprecherin erinnerte, dass Belarus Usbekistan immer als den wichtigsten strategischen Partner im Zentralasien ansah. Bilaterale Beziehungen wurden auf eine neue Ebene gebracht, als die Staatschefs 2018 und 2019 die Besuche austauschten. Der Regierungsplan wurde inzwischen aktualisiert. Nahezu 30% der Veranstaltungen sind schon erfüllt.

Die Beziehungen in Handel und Wirtschaft werden ausgebaut. Bilateraler Warenumsatz wächst. 2019 fand in Minsk erstes Forum der Regionen von Belarus und Usbekistan statt. Die Praxis zeigt, dass solch eine Kooperation für die Staaten von Bedeutung ist. Besonderes Interesse stellt die Industriekooperation dar. „Für uns sind die Perspektiven zur Schaffung von Gemeinschaftsunternehmen wichtig“, sagte Natalja Kotschanowa.

Im Dezember 2019 wurden in Usbekistan die Wahlen in die untere Parlamentskammer durchgeführt. Vorher wurde die Führung gewählt, Ausschüsse der oberen Kammer eingerichtet. Die Regierung dieses Landes ist doch gemäß Verfassung zurückgetreten. Die Parlamentswahlen 2019 fanden in Belarus statt. „Wir setzen die guten Traditionen fort, die von ehemaligen Parlamentsleitern begonnen wurden. Wir werden uns um die Stärkung der Beziehungen auf allen Gebieten bemühen“, resümierte die Parlamentssprecherin.

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