MINSK, 22. Juli (BelTA) - Belarus ist den Prinzipien der Religionsfreiheit treu. Darauf wies der Vizeaußenminister Oleg Krawtschenko auf der vom US-Außenminister Michael Pompeo initiierten II. Ministerkonferenz zur Förderung der Religionsfreiheit hin. Das gab der Pressedienst des Außenministeriums bekannt.
Der Vizeaußenminister legte die Ansätze des Staates in diesem Bereich dar und stellte das historische friedliche Zusammenleben verschiedener Konfessionen in Belarus fest.
An der Konferenz nahmen Außenminister und Vizeaußenminister aus 115 Ländern sowie religiöse Leiter und Vertreter der Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt teil. Es war die bedeutendste Veranstaltung im Bereich der Menschenrechte, die jemals im Außenministerium der USA organisiert wurde. Bei der Veranstaltung sprachen amerikanischer Vizepräsident Michael Pence und Außenminister Michael Pompeo.
Oleg Krawtschenko war in Washington am 16./18. Juli zu Besuch. Er traf auch die Sonderassistentin des US-Präsidenten, Oberdirektorin für europäische und russische Angelegenheiten des nationalen Sicherheitsrates Fiona Hill, stellvertretenden Helfer des US-Staatssekretärs für europäische und eurasische Angelegenheiten, Philip Reeker, ersten stellvertretenden Direktor des Büros für Menschenhandel des Außenministeriums, Kari Johnstone, Direktor des Büros für Europa und Eurasien des US-Finanzministeriums Brian McCauley.
Oleg Krawtschenko traf auch den Vorsitzenden der US-Kommission für Aufbewahrung des amerikanischen Erbes im Ausland Paul Packer. Die Seiten erörterten die Möglichkeiten der bilateralen Zusammenarbeit, einschließlich der Entwicklung des Tourismus und der Erhaltung von Kulturstätten. Es fanden Treffen mit Analysten und Vertretern der Geschäftskreise statt.
