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12 März 2018, 16:39

Kupchyna zur CND-Vizevorsitzenden gewählt

MINSK, 12. März (BelTA) – Die Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin der Republik Belarus in Österreich, Ständige Repräsentantin des Landes bei internationalen Organisationen in Wien, Dr. Alena Kupchyna, wurde zur Stellvertretenden Vorsitzenden der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen gewählt. Das teilte die Belarussische Botschaft in Wien gegenüber BelTA mit.

Die Wahl der Ständigen Vorsitzenden der Suchtstoffkommission fand in der 61. Tagung der CND in Wien am 12. März statt. Kupchynas Wahl ist Zeugnis eines hohen internationalen Ansehens der Republik Belarus bei der Bekämpfung des globalen Drogenkonsums.

Der Tagung des zentralen Gremiums für Drogenpolitik der UNO wohnen rund 100 Delegationen der UN-Mitgliedsstaaten bei, zwischenstaatliche und Nichtregierungsorganisationen und die Delegation der Republik Belarus unter Leitung von Vizeaußenminister Andrej Dapkjunas. Das Thema der aktuellen Tagung ist Vorbereitung einer hochrangigen Sitzung der UN-Suchtstoffkommission im März 2019. Die Kommission wird über die Politische Deklaration und den UN-Aktionsplan Drogen beraten.

Im Mittelpunkt der Sitzung stehen Schlüsselthemen des Drogenproblems – Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen, Bekämpfung der Drogenkriminalität (Kampf gegen Geldwäsche, Kooperation von Strafverfolgungsbehörden), alternative Entwicklungsprogramme. Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen dabei solche Herausforderungen wie die Verbreitung neuer Suchtstoffe und psychoaktiver Substanzen.

Der belarussische Diplomat hat im Plenum darauf hingewiesen, dass der globale Drogenhandel eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit, Stabilität und sozialökonomische Entwicklung darstelle. Er informierte die Diskussionsteilnehmer über die Prioritäten der belarussischen staatlichen Antidrogenpolitik und ihre praktischen Ergebnisse sowie über einen aktiven Beitrag des Landes zur Bekämpfung der internationalen Drogenkriminalität.

In Belarus sind 98% aller bekannten Drogenpräparate gesetzlich verboten. Der Staat bemüht sich um die Prävention der Drogensucht unter Minderjährigen und engagiert sich aktiv bei internationalen Programmen und Strategien zur Prävention des Drogenkonsums in Schulen und Familien.

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