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15 Januar 2018, 12:30

Lawrow: Initiative des großen eurasischen Projekts hat keinen künstlichen Charakter

MOSKAU, 15. Januar (BelTA) - Die Initiative des großen eurasischen Projekts hat keinen künstlichen Charakter, sie geht vom Leben aus. Das erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow auf der Pressekonferenz über die Ergebnisse der russischen Diplomatie 2017.

„Im eurasischen Raum werden Bemühungen um die Integration konsolidiert“, sagte Sergej Lawrow. Er betonte, dass China die Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ verwirklicht. Die Verkopplung der eurasischen Initiative und der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ wurde vereinbart. Außerdem erarbeiten die Mitgliedsstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion den Vertrag über handelswirtschaftliche Kooperation mit China. Parallel werden die Kontakte zwischen der EAWU und Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit gepflegt, die für ASEAN-Staaten offen stehen. Einige ASEAN-Staaten haben schon Abkommen mit der EAWU über Freihandelszone abgeschlossen. Andere bereiten sich darauf vor.

„Das große eurasische Projekt stellt eine sehr aussichtsreiche Initiative dar, glaubt der Chef des russischen Außenministeriums. - Man muss hier aber viele Faktoren berücksichtigen, weil sich viele wirtschaftliche Interessen auf dem Gebiet schneiden. Die Gewinninitiative besteht darin, dass sie vom Leben ausgeht. Dies gleicht der Anlage der Fußwege in England: zurzeit sieht man, wo die Menschen gerne gehen, dann werden die Fußwege betoniert und gepflastert. Unsere Initiative nennen wir mit dem Begriff „großes eurasisches Projekt“.

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