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03 Juni 2023, 10:17

Lukaschenko lädt Präsidenten von Äquatorialguinea zu einem Besuch in Belarus ein

Foto vom Außenministerium der RB
Foto vom Außenministerium der RB

MINSK, 02. Juni (BelTA) - Während seines Amtsbesuchs in Äquatorialguinea hat der belarussische Außenminister Sergej Alejnik Gespräche mit Präsident Teodoro Obiang Nguema Mbasogo geführt, teilt der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für auswärtigen Angelegenheiten mit.

Im Namen von Präsident Alexander Lukaschenko übermittelte der belarussische Außenminister dem Präsidenten Äquatorialguineas eine Botschaft mit der Einaldung, Belarus zu besuchen.

"Die beiden Seiten haben ihr gegenseitiges Interesse an der Entwicklung der zwischenstaatlichen Kontakte bestätigt. Beim Gespräch wurde der Schwerpunk auf die Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich, einschließlich der Landwirtschaft, industriellen Zusammenarbeit, Lebensmittelproduktion und des Gesundheitswesens gelegt", heißt es in der Mitteilung des Außenministeriums.

Früheren Berichten zufolge führte Sergej Alejnik am selben Tag Gespräche mit Simeon Hoyono Esono Angue, Minister für auswärtige Angelegenheiten, internationale Zusammenarbeit und Diaspora von Äquatorialguinea. Beide Parteien erörterten ein breites Spektrum von Fragen der bilateralen Zusammenarbeit sowie die Kooperation in internationalen Organisationen. Die beiden Minister bekräftigten ihre gemeinsamen Ansätze zu wichtigen Themen der globalen und regionalen Agenda, darunter die gerechte Weltordnung, negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die nachhaltige Entwicklung von Staaten und Ernährungssicherheit auf globaler Ebene.

Die Außenminister unterzeichneten eine Absichtserklärung zur Einrichtung eines Mechanismus für regelmäßige politische Beratungen sowie eine gemeinsame Erklärung zu den getroffenen Vereinbarungen. Sie betreffen den Ausbau des politischen Dialogs, die Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Wirtschaft und Investitionen, Kooperation in den Bereichen Ernährungssicherheit, Gesundheit, Medizin, Wohlfahrt für Mütter und Kinder, Bildung, Wissenschaft und Technologie, Bergbau und Petrochemie sowie Sicherheit und Verteidigung.

"Die Parteien skizzierten praktische Schritte zur Erweiterung des vertraglichen Rechtsrahmens der bilateralen Beziehungen", so das Außenministerium.

Sergej Alejnik traf auch mit dem Ersten Vizepräsidenten, dem Minister für das Kabinett des Präsidenten von Äquatorialguinea und dem Verteidigungsminister zusammen.

Äquatorialguinea ist eines der reichsten und stabilsten Länder Afrikas. Ende 2021 belief sich das BIP des Landes auf 12,3 Milliarden US-Dollar und die Inflationsrate lag bei 5,1 %. Beim Pro-Kopf-BIP steht das Land an erster Stelle in Afrika (rund 8.000 US-Dollar).

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