MINSK, 7. Dezember (BelTA) - Belarus unterstützt Maßnahmen zur Erhöhung der militärischen Transparenz. Das hat der Leiter der belarussischen Delegation, Außenminister, Wladimir Makej, beim 25. Außenministertreffen der OSZE-Mitgliedstaaten am 6.-7. Dezember in Mailand betont. Das gab der Pressedienst des Außenministeriums bekannt.
Der Außenminister machte auf die gefährliche Eskalation der Spannungen in der Region, Aufbau militärischer Potenziale an den Grenzen aufmerksam. Er forderte, auf die Schaffung neuer Militärstützpunkte, Versorgung der Region mit tödlichen Waffen zu verzichten. Er hob auch hervor, dass wir die Erfahrungen beim Einsatz regionaler und lokaler Vertrauens- und Sicherheitsmaßnahmen ausloten müssen. Der Außenminister zog die Aufmerksamkeit auf die Initiative des belarussischen Präsidenten heran, einen neuen umfassenden Dialog über internationale Sicherheitsfragen einzuleiten und betonte die Wichtigkeit gemeinsamer Maßnahmen zur Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen und Bedrohungen.
Wladimir Makei nahm außerdem an einem informellen Treffen der Außenminister der OVKS-Mitgliedstaaten teil, bei dem eine gemeinsame Erklärung zur Unterstützung des Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme gebilligt wurde.
Der Außenminister nahm auch an der Veranstaltung zur Förderung der wirtschaftlichen Vernetzung im OSZE-Raum teil. Der Minister betonte, dass die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern der Region und den führenden Integrationsstrtukturen sowie die Entwicklung von Verkehrskorridoren ausgebaut werden müssen. Er wies auf die einzigartige geografische Lage von Belarus zwischen den beiden größten Integrationsstrukturen - der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Europäischen Union hin. Als Beispiel für eine erfolgreiche zwischenstaatliche Zusammenarbeit führte Wladimir Makej das belarussisch-chinesische Projekt "Great Stone" an.
Der Leiter des belarussischen Außenministeriums führte ein Arbeitstreffen mit dem slowakischen Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Miroslav Lajčák, bei dem über Perspektiven der belarussisch-slowakischen Zusammenarbeit im Rahmen des bevorstehenden slowakischen OSZE-Vorsitzes 2019 beraten wurde.
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Während der Gespräche mit dem ersten Vizepremier und Außenminister Serbiens, Ivica Dačić, wurde eine Intensivierung des politischen Dialogs vereinbart.
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Wladimir Makej und türkischer Außenminister, Mevlüt Çavuşoğlu, diskutierten über belarussisch-türkische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, Ausbau von Kontakten auf höchster und hoher Ebene.
Der Leiter des belarussischen Außenministeriums tauschte Meinungen mit der norwegischen Außenministerin, Ine Eriksen Soreide, und dem niederländischen Außenminister, Stef Blok, über bestimmte Themen der bilateralen Agenda aus. Wladimir Makej traf auch den ungarischen Außen- und Handelsminister, Peter Sijarto, und besprach bilaterale Kontakte Anfang 2019.
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Möglichkeiten der weiteren Entwicklung des Dialogs zwischen der Republik Belarus und der Allianz sowie die Situation in der Region wurden mit der stellvertretenden NATO-Generalsekretärin, Rose Gottemoeller, beraten.
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Beim Treffen mit der Direktorin des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (BDIMR), Ingibjørg Gisladottir, wurden die Kooperationsperspektiven für die Zusammenarbeit zwischen Belarus und BDIMR, einschließlich der Durchführung gemeinsamer Projekte berührt.
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Foto des Außenministeriums
