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15 Januar 2019, 16:14

Makej: Belarus und Österreich müssen trotz Konfrontation in der Region Beziehungen stärken

MINSK, 15. Januar (BelTA) – In Zeiten einer harten Konfrontation in der Welt und in der Region ist es sehr wichtig, dass Belarus und Österreich ihre Kooperationsbeziehungen weiter stärken. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej beim Treffen mit der Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich, Karin Kneisl.

„Nur gemeinsam kann man bilaterale Beziehungen ausbauen und sie in einer positiven Atmosphäre weiter pflegen. Das gilt besonders heute, wo sich die Situation in der Welt und in der Region nicht verbessert, sondern sich immer mehr zuspitzt“, sagte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten. Er äußerte sich besorgt im Hinblick auf die wachsende Konfrontation in der Region.

Wladimir Makej sagte, wie wichtig der Besuch der österreichischen Diplomatin in Belarus sei. „Sie schlagen somit eine neue Seite in unseren Beziehungen auf“, sagte er. Der Behördenleiter erinnerte daran, dass er noch in Zeiten, als die Europäische Union wirtschaftliche Sanktionen gegenüber Belarus verhängt hat, vom damaligen Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Sebastian Kurz zu einem Besuch nach Österreich eingeladen war. „Das war ein mutiger Schritt. Einer von jenen positiven Schritten, die zu unseren bilateralen Beziehungen enorm viel beigetragen haben“, sagte Makej.

Heute wird die Österreichische Botschaft ein Büro in Minsk eröffnen. Der belarussische Minister zeigte sich überzeugt, dass der Besuch von Karin Kneissl in Minsk sehr fruchtbar und effizient sein wird.

„Es ist wichtig, dass wir uns treffen und dass wir in Minsk Gespräche führen können. Somit können wird den belarussisch-österreichischen Dialog fortsetzen“, sagte die Bundesministerin.

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