MINSK, 22. März (BelTA) - Falls die Veranstaltungen anlässlich des 10-jährigenJubiläums der „Östlichen Partnerschaft“ in Minsk durchgeführt werden, wird Belarus alles Mögliche tun, damit dieses Treffen zur Deeskalation und Stabilität in der Region beiträgt. Das erklärte der Außenminister, Wladimir Makej, der heute zusammen mit dem ausländischen diplomatischen Korps die Gedenkstätte „Chatyn“ besucht.
Der Außenminister machte darauf aufmerksam, dass Belarus eine konstruktive Politik durchführt, die zur Stabilität in der Region beitragen muss. „Wir stärken Stabilität und Sicherheit in der Region und sind gegen Konfrontation“, sagte der Minister.
Gleichzeitig hob Wladimir Makej hervor, dass man über die Durchführung einer hochrangigen Veranstaltung in einem der Länder der „Östlichen Partnerschaft“ unter anderem in Belarus beriet. „Warum nicht? Wir haben hier das Core Group Meeting der Münchner Sicherheitskonferenz durchgeführt. Ihre Veranstalter hielten Belarus für einen passenden Ort, um sich mit Vertretern verschiedener Seiten zur Besprechung von Problemen zusammenzukommen, betonte der Minister. Wenn über die Durchführung des hochrangigen Treffens im Rahmen der „Östlichen Partnerschaft“ beschlossen wird, tun wir alles Mögliche, um zur größeren Stabilität in der Region und auf dem Kontinent beizutragen“.
Wladimir Makej gab keine näheren Informationen über die Veranstaltung anlässlich des Jubiläums der „Östlichen Partnerschaft“ im Mai in Brüssel bekannt.
