MINSK, 1. Oktober (BelTA) - Der Außenminister, Wladimir Makej, hielt im Interview mit der Nachrichtenagentur RBK das Treffen zwischen dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, und dem amerikanischen Präsidenten, Donald Trump, für möglich. Das Interview ist auf der Seite des Außenministeriums zu finden.
Der Minister erzählte, dass während der jüngsten Besuches des ehemaligen Sicherheitsberaters des amerikanischen Präsidenten, John Bolton, mögliches Präsidententreffen nicht besprochen wurde. Das war ein Informationsbesuch. Die Gesprächspartner haben „sehr aufrichtig und aufschlussreich gesprochen“, sagte der Minister.
„Viele nennen John Bolton einen Habicht. Er hat mit gefallen. Er hat seine eigene strategische Vision, setzt seine Position durch und versucht, die Meinung des Gesprächspartners zu verstehen. Er hat die Notwendigkeit begriffen, den belarussisch-amerikanischen Dialog fortzusetzen, obwohl Belarus nicht auf der Prioritätenliste in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika steht“.
Zum theoretisch möglichen Treffen von Alexander Lukaschenko und Donald Trump sagte der Außenminister, dass alles in der Welt möglich ist. „Ich bin überzeugt, dass man die Lage klären oder Probleme in den Beziehungen zu den USA beseitigen könnte, wenn das Treffen möglich wäre“.
