MINSK, 1. Oktober (BelTA) - Die Bekämpfung von Terrorismus fordert ein komplexes Vorgehen, bei dem alle Staaten Prinzipien des Völkerrechts befolgen und Doppelstandards vermeiden. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, in seiner Rede während der UNO-Generaldebatte in New York.
Der Außenminister erinnerte, dass der belarussische Präsident beim UN-Gipfel 2015 über die Unmöglichkeit gesprochen hat, Frieden und Sicherheit ohne nachhaltige Entwicklung zu sichern. Das sei auch heutzutage völlig aktuell. Eine Nachhaltigkeit sei ohne Sicherheit unmöglich. Terrorismus stelle allgemeine Gefahr für alle dar. Der Kampf dagegen fordere ein komplexes Vorgehen, bei dem alle Staaten Prinzipien des Völkerrechts befolgen und Doppelstandards vermeiden. Belarus unterstütze die Bemühungen der UN-Führung zur Schaffung einer einheitlichen Front gegen Terrorismus, erklärte der Diplomat.
Ihm zufolge trägt Belarus zur globalen Vereinigung auf dem Gebiet mit der Durchführung der OSZE-Antiterrorismuskonferenz in Minsk am 9.-10. Oktober bei.