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22 Juni 2018, 10:35

Makej: „Östliche Partnerschaft“ muss regionale Spannungen mildern

MINSK, 22. Juni (BelTA) - Die „Östliche Partnerschaft“ muss regionale Spannungen mildern. Diesen Standpunkt äußerte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, während der 10. informellen Runde des Außenministertreffens der Staaten der „Östlichen Partnerschaft“.

„Das ist schon unser 10. inoffizielles Treffen, betonte Wladimir Makej. Unsere Kontakte während vieler Jahre haben ihren Wert bewiesen. Wir haben gegenseitigen Positionen über wichtige regionale Probleme auf den Grund gegangen und konnten unsere individuellen und gemeinsamen Handlungen besser erwägen“.

Wladimir Makej

Der Außenminister hob hervor, dass es das erste Treffen in Minsk nach dem Gipfel der „Östlichen Partnerschaft“ in Brüssel ist, wo „praktische und ambitiöse Ziele bis 2020“ gebilligt wurden.

Andrea Wiktorin

Ihm zufolge ist Belarus mit der Erklärung des Gipfels als eine gemeinsame Grundlage für individuelle Interessen aller Partnerstaaten und der EU zufrieden. „Im Oktober dieses Jahres beraten wir in Luxemburg über ihre Umsetzung. Wir werden heute über unsere Fortschritte bei der Lösung von wichtigen Problemen der Tagesordnung vor dem Treffen in Luxemburg diskutieren, betonte Wladimir Makej. - Die Position von Belarus bleibt unverändert: die „Östliche Partnerschaft“ muss als ein praktisches und konfliktfreies Instrument der regionalen Zusammenarbeit dienen. Man muss dabei eine große Bedeutung dem ergebnisreichen gegenseitigen Zusammenwirken schenken“.

Johannes Hahn

Wladimir Makej erklärte auch, dass man mithilfe der „Östlichen Partnerschaft“ Brücken aufbauen, Trennlinien beseitigen und regionale Spannungen mildern kann.

Ihm zufolge gehört die internationale Anerkennung der „Östlichen Partnerschaft“ zu den wichtigen Zielen im Bereich der Kommunikation, die beim Gipfel in Brüssel besprochen wurden. „Die heutigen Außenministertreffen, gestrige Tagung für Entwicklung der Digitalmärkte, Breitband-Internet und Roaming-Gebühren tragen zur Erreichung dieser Ziele bei, sagte Wladimir Makej. - Auf solche Weise erfährt man mehr über die „Östliche Partnerschaft“ als resultatorientiertes Projekt, das beachtlichen Nutzen unseren Gesellschaften, Wirtschaften und der Region im Allgemeinen bringen kann“.

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