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Politik
22 März 2019, 17:46

Makej über Belarus-Russland-Beziehungen: Konkrete Arbeit ist viel wirksamer als öffentliche Debatten

MINSK, 22. März (BelTA) – Konkrete Routinearbeit zwischen Belarus und Russland kann viel mehr bewirken als öffentliche Diskussionen. Das sagte Außenminister Wladimir Makej vor Journalisten. Der Behördenleiter besucht heute gemeinsam mit Auslandsdiplomaten die Gedenkstätte Chatyn.

Wladimir Makej sagte, er stimme der Erklärung des russischen Außenministeriums in Bezug auf die Ferndiskussion zwischen dem Außenministerium und dem russischen Botschafter in Belarus Michail Babitsch zu. „Wir haben unsere Freunde und Partner mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass man lieber konkrete Routinearbeit betreiben sollte statt Schaum zu schlagen“, betonte er.

Strittige Fragen sollte man lieber nicht an die große Medienglocke hängen, fügte der Minister hinzu. „Jedes Mal wenn ich den TV-Sender „Rossija 24“ einschalte, sehe ich die Laufschrift: Rosselchosnadsor hat 4 belarussischen Betrieben Lieferung verboten oder ähnliches.“ Aus seiner Sicht sollte man solche Fälle nicht zur Öffentlichkeit tragen, sondern direkt ansprechen und untereinander ausdiskutieren, zumal bilaterale Beziehungen manchmal von solchen Problemen überschattet werden.

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