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Politik
03 April 2023, 13:23

Meinung: Ukraine wird früher oder später verhandeln müssen

MINSK, 3. April (BelTA) – Die Ukraine wird früher oder später an den Verhandlungstisch müssen. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Republik Waleri Belski während der Feierstunde am 2. Apüril anlässlich des tages der Einheit der Völker von Belarus und Russland. Belski kommentierte die Botschaft des Präsidenten an das belarussische Volk und die Nationalversammlung.

„Der belarussische Präsident ist ein weiser Mann, erfahrener Politiker und emphatischer Mensch. Wir können viele Beispiele nennen, wo er strittige Situationen unter seine persönliche Kontrolle genommen und Menschen bei schwierigen Alltagsproblemen geholfen hat. Nun geht es um das ganze Volk, um unsere ukrainischen Brüder. In seiner Botschaft sagte der Präsident, das ganze Blutvergießen ist sinnlos, die Ukraine wird früher oder später verhandeln müssen. Aber lieber als später“, sagte Waleri Belski. „Aber wir wissen auch, dass die ukrainische Staatsführung sich selbst verboten hat, mit Russland zu verhandeln. Und die drei Gesprächsrunden, von denen zwei in Belarus stattfanden, wurden nicht fortgesetzt. Die Eskalation nimmt immer weiter zu. Es gibt Kräfte, die Belarus unbedingt in diesen Konflikt hineinziehen wollen. Sie wollen unser Land an Kampfhandlungen teilnehmen lassen. Sie wollen diesen Konflikt zu einem internationalen Konflikt machen“.

Alexander Lukaschenko habe die Konfliktparteien erneut aufgefordert, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. „Der Präsident denkt an unsere Kinder, an unsere Zukunft, an die Zukunft der gesamten Weltzivilisation. Er ist ein kluger Mann. Und es gibt keinen anderen Weg als Frieden. Denn der Sieg wird mit großen Opfern erkauft werden. Dafür wird ein zu hoher Preis gezahlt. Es besteht volles Verständnis für die Ursachen dieses Konflikts, und der Präsident hat in seiner Ansprache darauf hingewiesen. Aber jeder Krieg endet mit Friedensverhandlungen. Deshalb müssen sie geführt werden“, so der Vizesprecher.

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