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Politik
09 Januar 2023, 15:13

Mesenzew über gemeinsame Antwort von Belarus und Russland auf moderne Herausforderungen

MINSK, 9. Januar (BelTA) – Der Staatssekretär des Unionsstaates Dmitri Mesenzew hat sich heute im Anschluss an sein Gespräch mit dem Präsidenten Alexander Lukaschenko den Fragen der Journalisten gestellt. Er erzählte, wie Belarus und Russland auf die modernen Herausforderungen zu antworten haben.

„Wenn wir darüber reden, wie unsere Staaten auf die Herausforderungen und Sanktionen zu reagieren haben, so müssen wir zuerst an gemeinsame Projekte zur Importersetzung denken, an neue Produktionsketten und neue technologische Welle“, sagte er. „Wir wollen, dass die Programme des Unionsstaates der Realwirtschaft zugute kommen. In diesem Jahr sollen 8 davon umgesetzt werden - in den Bereichen Mikroelektronik, Hochtechnologie, Verteidigung und Raumfahrt.“

Dmitri Mesenzew sagte, dass die Nationale Akademie der Wissenschaften von Belarus und das Nationale Forschungszentrum des russischen Kurtschatow-Instituts zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung Russlands eine Strategie für die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit des Unionsstaates ausgearbeitet haben. Ein Programm zur Schaffung einer einheitlichen Infrastruktur für Grundlagenforschung und angewandte Forschung ist ebenfalls in Vorbereitung. „Es ist sehr wichtig, dass die Arbeit der Regierungen und die Arbeit in den Formaten des Generalsekretariats miteinander verbunden sind und sich nicht widersprechen, sondern gegenseitig ergänzen. Wir können dies nur auf der Grundlage ausgewogener gemeinsamer realistischer Pläne tun“, betonte der Staatssekretär.

Auch im Bereich der Außenpolitik gebe es eine effektive Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland, betonte Dmitri Mesenzew. Alle zwei Jahre verabschiedeten die Außenministerien ein gemeinsames Aktionsprogramm. In naher Zukunft solle ein weiteres Programm auf der gemeinsamen Tagung der Außenministerien von Belarus und Russland in Minsk verabschiedet werden. „Wir würden uns wünschen, dass die Außenministerien die Vorteile des Unionsstaates in höherem Maße in Anspruch nehmen“, so der Staatssekretär.

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