MINSK, 17. Januar (BelTA) - Die Entwicklung von Wirtschaftsbeziehungen ist wichtigstes Ziel Simbabwes bei der Zusammenarbeit mit Belarus. Das erklärte der simbabwische Staatschef, Emmerson Mnangagwa, heute während der Verhandlungen mit dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, im erweiterten Kreis.
„Wir pflegen gute politische Kontakte, die wir vertiefen und konsolidieren können. Wirtschaftsfragen sind aber von größerer Bedeutung. Das ist das Ziel Simbabwes“, sagte Emmerson Mnangagwa.
Er stellte fest, dass über Simbabwe seit über 20 Jahren Sanktionen verhängt wurden. Zurzeit muss die Führung des Landes ein sozial-ökonomisches Programm erarbeiten, um das Leben der Bürger zu verbessern und zu zeigen, dass die Regierung an der Problemlösung arbeitet. Das ist aber eine schwierige Aufgabe, unterstrich das Staatsoberhaupt.
„In Simbabwe gibt es unerschlossene Ressourcen in Landwirtschaft, Gewinnungsindustrie. Wir entbehren aber den Geldmitteln und Kenntnissen zur Erschließung, bemerkte der Präsident.- Wir brauchen Hilfe unserer Freunde unter anderem der Republik Belarus. Wir sind uns der belarussischen Hilfe sicher“.
