
MINSK, 18. Mai (BelTA) – In der Organisation des Vertrags über Kollektive Sicherheit hofft man auf die baldige Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Armenien und Aserbaidschan. Das sagte OVKS-Generalsekretär Imangali Tasmagambetow heute vor Journalisten.
Imangali Tasmagambetow machte darauf aufmerksam, dass rund um die Situation im Südkaukasus regelmäßig Gespräche geführt werden. Eine weitere Runde fand kürzlich in Europa statt. „Es wurde mit Genugtuung festgestellt, dass sowohl Aserbaidschan als auch Armenien die Grenzen zwischen den beiden Ländern gemäß der Alma-Ata-Erklärung von 1991 praktisch anerkennen“, so der OVKS-Generalsekretär.
Diese Vereinbarung über die Gründung der GUS besagt, dass die Grenzen zwischen den neuen Staaten auf den Verwaltungsgrenzen zwischen den Unionsrepubliken der ehemaligen Sowjetunion beruhen werden.
„Wir hoffen, dass diese Verhandlungen zur Unterzeichnung eines Friedensvertrags führen werden. Und die Länder werden anschließend zur Delimitation der Grneze übergehen“, fügte Imangali Tasmagambetow hinzu.