MOGILJOW, 21. Januar (BelTA) – Es werden die Besuche der Parlamentsdelegation der Schweiz und Moldawiens in Belarus erwogen. Das sagte der Vorsitzende der Ständigen Kommission für internationale Angelegenheiten der Repräsentantenkammer, Andrej Sawinych, heute vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Heute fand in der Repräsentantenkammer die Sitzung der Ständigen Kommission für internationale Angelegenheiten statt. Es wurde der Entwurf des Plans der internationalen parlamentarischen Zusammenarbeit der Repräsentantenkammer für 2021 besprochen. Andrej Sawinych bemerkte, dass endgültig dieser Plan beim Rat der Repräsentantenkammer genehmigt wird.
„Ich möchte zunächst die skizzierte Intensivierung der internationalen Kontakte im Rahmen der interparlamentarischen Organisationen hervorheben, darunter des Unionsstaates, der GUS, der Mitteleuropäischen Initiative u.a. Ich denke, dies spiegelt die Hoffnung wider, dass sich die Kontakte intensivieren und die internationale Gemeinschaft in der Lage sein wird, die Ausbreitung des Coronavirus unter Kontrolle zu bringen. Der Plan sieht auch bilaterale Kontakte vor. Offizielle parlamentarische Delegationen von Belarus werden Ägypten, Serbien und möglicherweise Ungarn besuchen. Außerdem arbeiten wir an Besuchen von ausländischen Parlamentariern aus der Schweiz und Moldawien. Es sind Veranstaltungen von Freundschaftsgruppen zur Verbindung mit den Parlamenten des Iran, der Türkei, der Schweiz, Ungarns, Österreichs und einer Reihe anderer Länder geplant“, sagte der Vorsitzende der Ständigen Kommission.
Während der heutigen Sitzung der Fachkommission wurde auch der Plan zur Vorbereitung der Gesetzesentwürfe für 2021 betrachtet, der durch den Erlass des Präsidenten Nr. 2 vom 4. Januar 2021 genehmigt wurde. „Die Kommission plant, in der ersten Jahreshälfte zwei Gesetzesentwürfe zu besprechen: über die externe Migration und über den diplomatischen Dienst. Ich denke, dass alle Abgeordneten der Kommission sehr aktiv an der Entwicklung dieser Gesetzesentwürfe beteiligt sein werden“, sagte Andrej Sawinych.
