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11 Oktober 2019, 15:03

Petrischenko: GUS-Potenzial muss gestärkt werden

ASCHGABAT, 11. Oktober (BelTA) - Das Potenzial der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten muss gestärkt werden. Das erklärte der belarussische Vizepremier, Igor Petrischenko, vor Journalisten.

Der belarussische Präsident unterstrich in seiner Rede beim GUS-Gipfel, dass das Gemeinschaftspotenzial unter anderem zur Bekämpfung von Herausforderungen und äußerlichen Gefahren gestärkt werden muss. „Wir müssen uns nicht nur als selbstständige Integrationsstruktur in Wirtschaftskooperation, Entwicklung der Industriekooperation, Zusammenarbeit in Transport, Logistik, Wissenschaft, Kultur, humanitären Bereich etablieren. Auf der Agenda steht die Bekämpfung von Herausforderungen und Gefahren – Cyberkriminalität und Terrorismus“, fügte er hinzu.

Igor Petrischenko erinnerte an die belarussische Initiative zur Bildung des Gürtels der digitalen guten Nachbarschaft und den Vorschlag von Alexander Lukaschenko, entsprechendes Dokument in der GUS vorzubereiten. „Informationstechnologien sind fortgeschritten, Kriminelle schlummern nicht. Alleine können die Staaten die Probleme nicht meistern. Der Präsident machte darauf aufmerksam, dass wir diese Herausforderungen in der GUS gemeinsam bewältigen müssen“, sagte der Vizepremier.

Außerdem wurde auf die wirtschaftlichen Aspekte hingewiesen. Auf die Initiative der turkmenischen Seite haben die Staatschefs die Erklärung über strategische Wirtschaftszusammenarbeit angenommen. „Wir arbeiten aktiv an der Strategie für Wirtschaftsentwicklung der GUS bis 2030. Wir plädieren dafür, Hindernisse auf der Experten- und Regierungsebene zu beseitigen und die wirtschaftlichen Aspekte zu entwickeln“, unterstrich der Vizepremier.

Er fügte hinzu, dass nicht nur die Freihandelszone mit Waren in der GUS, sondern auch eine baldige Unterzeichnung des Abkommens über Freihandelszone mit Dienstleistungen von großer Bedeutung sind. „Das ist ein wichtiger Wirtschaftsbestandteil. Wir müssen auf dem Gebiet vereinbart vorankommen“, schlussfolgerte Igor Petrischenko.

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