MINSK, 28. September (BelTA) – Der moldauische Präsident, Igor Dodon, hat sich für die Stärkung von Beziehungen in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und zum Ausbau der Zusammenarbeit in der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) mit Ländern ausgesprochen, die zu dieser Vereinigung nicht gehören. Das erklärte er in der Ratssitzung der GUS-Staatschefs in Duschanbe, wie die russische Nachrichtenagentur TASS bekanntgab.
„Die Republik Moldau wird die Kooperation in Kultur, Wirtschaft, Sozialwesen, im humanitären Bereich u.a. im Rahmen der GUS weiter entwickeln und stärken. Für Moldau ist die Zusammenarbeit im Rahmen der GUS gut und profitabel so wie einige allgemeine Projekte mit der EU, EAWU, Türkei u.a.“, hieß es in der Erklärung des moldauischen Staatschefs.
Igor Dodon erinnerte daran, dass Moldau in diesem Jahr den Beobachterstatus bei der EAWU erhielt. Er plädierte für die Fortsetzung der Integration des Landes in diese Wirtschaftsgemeinschaft. „Wir halten es für zweckmäßig, effiziente Kooperationsformen der EAWU, ihrer Organe mit GUS-Staaten, die zu dieser Vereinigung nicht gehören, zu finden. Ich denke, dass es einen positiven Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung einzelner Länder sowie auf den Integrationsprozess ausüben kann“, bemerkte Igor Dodon.
