Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 15. September (BelTA) – Der russische Präsident Wladimir Putin sagte heute beim Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, dass sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern stabil und sicher entwickeln.
„Wir pflegen unsere Kontakte weiter, wir setzen unsere Konsultationen zu allen Aspekten unserer Beziehungen und Zusammenarbeit fort, vor allem im wirtschaftlichen Bereich. Hier ist alles stabil und entwickelt sich zuverlässig, Gott sei Dank“, sagte das russische Staatsoberhaupt zu Beginn des Treffens.
Er teilte auch mit, dass Russland seinen Haushalt bald fertig hat: „Alles ist stabil und verlässlich, das kann uns nur freuen. Warum ich darüber spreche? Weil der Zustand der russischen Wirtschaft natürlich unsere Zusammenarbeit innerhalb des Unionsstaates beeinflusst. Wir haben in dieser Hinsicht gegenseitige Fragen und Verpflichtungen. Mir scheint, dass es notwendig ist, unsere Arbeit in bestimmten Bereichen zu synchronisieren“.
Darüber hinaus erwähnte Wladimir Putin sein jüngstes Treffen mit dem nordkoreanischen Staatschef, der sich zu Besuch in Russland aufhielt. „Ich möchte Sie über unser Treffen und unsere Gespräche informieren. Das ist auch sehr wichtig“, sagte er.
Der russische Präsident kündigte außerdem an, dass er mit seinem belarussischen Amtskollegen „über die akuteste Frage“ sprechen möchte - die Lage in der Ukraine.
„Ich freue mich sehr, Sie zu sehen. Ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft zu kommen“, fasste er zusammen.
Alexander Lukaschenko erwähnte seinerseits den jüngsten Belarus-Besuch des Präsidenten von Äquatorialguinea: „Er ist eine sehr bekannte und fortschrittliche Persönlichkeit. Uns steht eine gemeinsame Arbeit in Afrika bevor“.
„Wir dachten also, dass alle Probleme bereits vom Tisch sind, aber sie häufen sich trotzdem an, so dass es notwendig ist, rechtzeitig darüber zu sprechen und sich zu beraten“, sagte Lukaschenko. „Ich danke Ihnen, dass Sie Zeit gefunden haben, über die nächsten gemeinsamen Schritte zu sprechen.“
