MINSK, 22. Oktober (BelTA) – Die Sitzung des Rats der Staatschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) soll am 10. November im Format einer Videokonferenz durchgeführt werden. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS.
Beim Treffen sollen Fragen der weiteren Stärkung und Vertiefung des Zusammenwirkens im Rahmen der SOZ, auch im Kontext der globalen politischen und sozioökonomischen Folgen der Pandemie einer neuen Corona-Infektion, erörtert werden.
Aufmerksamkeit wird auf die Förderung der praktischen Zusammenarbeit zwischen den SOZ-Mitgliedsstaaten in den Bereichen Politik, Sicherheit, Handel und Wirtschaft, kulturelle und humanitäre Beziehungen, die Verstärkung der Bemühungen zur Vertiefung des politischen Dialogs, in erster Linie im Interesse der Gewährleistung der Stabilität in der SOZ-Region, die Effizienzerhöhung der Handels- und Wirtschaftskooperation und die Verbesserung der Koordination auf den wichtigsten internationalen Plattformen gelenkt.
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist eine internationale Organisation, die 2001 gegründet wurde. Ihre Mitgliedsstaaten sind Indien, Kasachstan, China, Kirgisistan, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan. Weitere vier Länder haben den Status eines SOZ-Beobachterstaates, darunter Belarus, das diesen Status 2015 erhielt.
