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02 Oktober 2018, 13:49

Verhandlungen zur Beilegung der Situation in Ostukraine finden in Minsk statt

MINSK, 2. Oktober (BelTA) – Die ordentliche Verhandlungsrunde zur Beilegung der Situation in der Ostukraine hat in Minsk begonnen. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

„In Minsk wird das Treffen der Arbeitsgruppen der trilateralen Kontaktgruppe zur Beilegung der Situation in der östlichen Ukraine durchgeführt“, informierte das Außenministerium. Später soll die Sitzung der trilateralen Kontaktgruppe stattfinden.

Die vorherigen Verhandlungen wurden in der belarussischen Hauptstadt am 19. September durchgeführt. Im Anschluss an die stattgefundenen Verhandlungen teilte der OSZE-Sonderbeauftragte in der trilateralen Kontaktgruppe Martin Sajdik mit, dass OSZE-Koordinator der Arbeitsgruppe für humanitäre Fragen, Botschafter Toni Frisch 11 Orte in Charkow, Starobelsk, Donezk, Lugansk und Bachmut besuchte, wo sich inhaftierte Personen befinden. Er traf sich mit 36 inhaftierten Personen, darunter mit 5 Personen, die mit dem Konflikt nicht verbunden sind.

Es wurde betont, dass die Konfliktzone zum meist verminten Territorium in der Welt gehört. In diesem Zusammenhang unterstrich der Koordinator der Arbeitsgruppe der trilateralen Kontaktgruppe für Sicherheit, Botschafter Ertuğrul Apakan die Wichtigkeit der humanitären Minenräumung und des systemischen Ansatzes dazu. Er betonte auch die Wichtigkeit jener Tatsache, dass die erste Etappe der Reparaturarbeiten im beschädigten Teil der Wasserführung im Süd-Donbass in der Industriezone Awdejewka abgeschlossen wurde.

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