MINSK, 9. Oktober (BelTA) – Stellvertretender UNO-Generalsekretär und Leiter des Anti-Terror-Gremiums der UNO Wladimir Woronkow sagte in einem Presseinterview, dass die aktiven Bemühungen der belarussischen Diplomatie in den Vereinten Nationen nicht unbemerkt bleiben.
„Ich kann nur bestätigen, dass die belarussische Diplomatie in der UNO sehr aktiv ist. Das sieht man sehr gut. Dabei handelt es sich nicht nur um die Teilnahme am Anti-Terror-Diskurs, sondern um die Teilnahme an den Generaldebatten. Außenminister Wladimir Makej hat vor kurzem während der hochrangigen Woche der UN-Generalversammlung über die Unterstützung der UNO und seiner Teilorganisationen gesprochen. Belarus nimmt an allen einschlägigen Veranstaltungen der Vereinten Nationen teil und engagiert sich bei sehr vielen Projekten“, sagte Woronkow.
UNO-Vizegeneralsekretär hat sich heute mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko getroffen. Die UNO-Reform und Anti-Terror-Aktivitäten standen im Mittelpunkt des Gesprächs. „Terrorismus ist eine globale Bedrohung, und hier sind globale Lösungsansätze erforderlich. Belarus unterstützt die Aktivitäten des Anti-Terror-Gremiums. Wir erhalten viele Empfehlungen und Anregungen seitens der Mitgliedsstaaten. Wir stehen mit allen Beteiligten im engen Kontakt. Und die belarussische Stimme ist im internationalen Chor der Staaten gut zu hören“, versicherte der stellvertretende UN-Generalsekretär.
„Internationale Organisationen bleiben nach wie vor ein wichtiges Element der globalen Stabilität und der Weltordnung“, resümierte Woronkow.
